Der Schwarzwald ist beliebt, das zeigt die gestiegene Anzahl der Gästeankünfte mit 1,6 % gegenüber dem Vorjahr, das sind 2.292.147 Gäste absolut, die im Schnitt 2,9 Tage übernachtet haben. Die Übernachtungen erfuhren nur einen geringen Rückgang von -0,2 %. Insgesamt wurden bis Mai 6.597.623 Übernachtungen getätigt. Die wichtigste Beherbergungsart, die Hotels mit einem Anteil von fast 40 %, melden positive Zahlen: +2,3 % bei den Ankünften und +1,0 % bei den Übernachtungen. Baden-Württemberg schneidet im Schnitt mit +1,9 % bei den Ankünften und +0,5 % bei den Übernachtungen leicht besser ab.
Der Anteil der ausländischen Übernachtungen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und betrug im Vorjahr 19,3 %. Das Interesse am Schwarzwald von ausländischen Gästen ist auch im Jahr 2010 bis Mai sehr erfreulich. 5,4 % mehr Übernachtungen und 4,1 % mehr Gästeankünfte sind zu verzeichnen. Die drei wichtigsten Quellmärkte zeigen sich stabil und bilden sogar weitere Zuwächse bei den Übernachtungen: die Schweiz mit 5,9 %, die Niederlande mit 6,0 % und Frankreich mit 7,5 % Übernachtungszuwachs. Hohe Zuwächse sind auch aus Österreich, Amerika und Russland zu verzeichnen. Die Übernachtungszahlen von deutschen Gästen sind leicht rückgängig mit -1,3 %.
"Wir gehen nach den Ergebnissen der ersten fünf Monate von einer positiven Gesamtjahresentwicklung aus. Nach der WMbedingten Reise-Zurückhaltung bis in den Juli, wird sich die zweite Sommerhälfte besser darstellen. Zum Jahresende dürfen wir in etwa das Vorjahresergebnis erreichen", resümierte Christopher Krull, Geschäftsführer der STG.