Von Januar bis August registrierte das Statistische Landesamt 5,438 Mio. Gästeankünfte (+2,2%) in gewerblichen Beherbergungsbetrieben, die Zahl der Übernachtungen stieg um 2,1 Prozent auf 14,667 Mio. An den gestiegenen Gästezahlen zwischen Karlsruhe und Basel, Pforzheim und Waldshut-Tiengen haben In- und Ausländer in etwa gleichen Anteil, Bundesbürger bleiben allerdings im Schnitt 2,9 Tage in der Region, Ausländer nur 2,3 Tage.
Von den 1,622 Mio. Auslandsankünften zwischen Januar und August entfallen 1,404 auf das europäische Ausland. Wichtigste Herkunftsländer sind Schweiz, Frankreich und Niederlande. Aus ihnen kommen fast 60 Prozent der ausländischen Gäste. Auch der Zuwachs aus diesen Ländern ist bei Ankünften und Übernachtungen überdurchschnittlich hoch. Auch Polen und Österreich haben in den ersten acht Monaten des Jahres deutlich zu den überdurchschnittlichen Ergebnissen der Ferienregion beigetragen. Dagegen verzeichnet die Statistik für die Ferienregion Schwarzwald deutliche Einbrüche bei den noch im Vorjahr wachstumsstarken Herkunftsmärkten China, Israel und Arabische Golfstaaten.