Im Juli gab es bei den Übernachtungen sogar einen Zuwachs von 5,4 Prozent, die Gästeankünfte stiegen um 6,6 Prozent. Im Schnitt bleiben die Gäste allerdings nur noch 3 Tage, im Vorjahr waren es durchschnittlich 3,1 Tage. Christopher Krull, Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus Gesellschaft (STG) ist dennoch zuversichtlich, dass am Ende des Jahres „wieder ein klares Plus vor den Übernachtungszahlen steht“.
Der Anteil ausländischer Gäste kletterte inzwischen auf 22,8 Prozent, bei den Übernachtungen stieg er auf 18,4 Prozent. Ausländische Gäste bleiben im Schnitt 2,4 Tage in der Ferienregion.
Den deutlichsten Symphatie-Zuwachs erzielte die Ferienregion bei französischen Urlaubern. Hier stiegen die Gästezahlen um 16,6 Prozent, die Übernachtungen um 16,1 Prozent. Hinter der Schweiz (+10,4 % bei den Übernachtungen) und den Niederlanden (+3,8 %) hat Frankreich damit seinen 3. Rang unter den wichtigen Auslandsmärkten weiter ausgebaut. Überdurchschnittlich stiegen auch die Übernachtungszahlen aus Italien (+11 Prozent), Österreich (+17,8 %), Russland (+11,6 %) und Asien (+10,2 %).
STG-Geschäftsführer Cristopher Krull sieht in der steigenden Nachfrage eine Bestätigung für das Marketing der Ferienregion: „Das klare Bekenntnis zu den Profilthemen Wandern, Mountainbiking, Wellness und Genuss, sowie der Ausbau der Serviceleistungen von SchwarzwaldCard und KONUS machen den Schwarzwald zu einer attraktiven und preiswürdigen Destination“.
Der zunehmende Erfolg auf dem französischen Markt ist nach Krulls Einschätzung auch darauf zurück zu führen, dass „Schwarzwälder Gastgeber zunehmend auf die Bedürfnisse dieser Gästegruppe eingehen und immer häufiger Prospekte, Speisekarten und Infomaterialien auch in französischer Sprache anböten“.
Mehr Infos zu den Urlaubsangeboten im Südwesten bei Schwarzwald Tourismus, Ludwigstr. 23, 79104 Freiburg, www.schwarzwald-tourismus.info.