Zwischen Januar und November 2012 stiegen die Übernachtungszahlen so stark wie noch nie in den letzten sieben Jahren. Damit könnte der absolute Übernachtungsrekord (1991:21,2 Mio.) schon 2013 übertroffen werden.
Die Zahl der Gästeankünfte nahm bis November um 4,7 % auf 6,88 Mio. zu, die der Übernachtungen um 4,4 % auf 19,21 Mio. Aufsichtsratsvorsitzende Dorothea Störr-Ritter: "Das sind 293.300 Urlauber und 758.250 mehr Übernachtungen mehr als im Vorjahreszeitraum."
Das stärkste prozentuale Wachstum kam 2012 wieder aus dem Ausland: + 8 % bei Ankünften, + 7,8 % bei den Übernachtungen. Gut 25 % der Urlauber reisen inzwischen aus dem Ausland an. Auf sie entfallen 22 % der Übernachtungen. Schweiz und Frankreich haben dabei überdurchschnittlich zugelegt, aus den Niederlanden - dem zweitgrößten Auslandsmarkt - kamen weniger Urlauber in den Schwarzwald. Die stärksten Zuwächse entfielen auf Israel, China und Russland.
Der Anteil der Inlandsurlauber stieg um 3,5 % auf 5,08 Mio. Ankünfte und 14,93 Mio. Übernachtungen. Damit haben 162.000 Deutsche mehr als im Vorjahr Urlaub im Schwarzwald gemacht. Auf sie entfielen 457.700 zusätzliche Übernachtungen.