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mono GmbH

50 Jahre mono a

Geschichten von Messer und Gabel

(lifePR) (Mettmann, )
Als die Besteckserie mono a vor nahezu einem halben Jahrhundert vorgestellt wurde, stellte dieses Besteck “aus einem einfachen Stück Blech” eine Designrevolution dar. Die Besteckteile waren natürlich von Anfang an aus hochwertigem Edelstahl, aber die puristische Formgebung und die perfekt ausgewogene Haptik der mono a-Serie im Entwurf von Prof. Peter Raacke war richtungsweisend. An Anspruch und Aktualität hat dieses Besteck, das im nächsten Jahr sein 50jähriges Jubiläum feiert, nichts verloren. Zu diesem besonderen Geburtstag hat sich der Hersteller des mono a-Bestecks, die Seibel Designpartner GmbH, ein besonderes Präsent ausgedacht: Die Aufarbeitung von 50 Jahren Besteckgeschichte in Form persönlicher Erlebnisse, von Episoden und Anekdoten rund um mono a. Aufgefordert, seine Geschichte zu erzählen, wird jeder, der schon einmal dieses aussergewöhnliche Besteck in seinen Händen gehalten, es benutzt und oder mit ihm gegessen hat. Ein eigens zum Erzählen eingerichteter Link auf der mono-Website www.mono.de macht es ganz einfach, seine persönlichen Erfahrungen mit diesem Besteck mitzuteilen - ganz gleich, ob es sich um ein besonderes kulinarisches Erlebnis handelt, um die Freude an der Form und Verarbeitung oder die Freude beim Kauf. Alternativ steht selbstverständlich auch der Postweg allen offen, die die klassische Form der Mitteilung zu diesem Klassiker nutzen wollen.

Unter den Geschichtenerzählern werden exklusive Preise im Gesamtwert von über 10.000,-- Euro verlost. Der erste Preis umfasst ein Wochenende für zwei Personen in Berlin inklusive Anreise und Hotel sowie einem Treffen und gemeinsamen Essen mit Prof. Peter Raacke in der Austernbar im neuen Berliner Hauptbahnhof - die übrigens mit mono- Besteck ausgestattet ist - sowie eine 24tlg. monoa Garnitur der Sonderedition "Titan-Tec", die im Jubiläumsjahr 2008 erscheint. Der zweite Preis ist eine 24tlg. monoa Garnitur der Sonderedition "Titan-Tec" und der dritte eine 24tlg. monoa Garnitur der limitierten Sonderedition "50 Jahre Peter Raacke Design". Insgesamt gibt es passend zum Jubiläum 50 Preise von Seibel Designpartner.

Mit dem Entwurf des legendären Essbestecks monoa hat Prof. Peter Raacke Designgeschichte geschrieben. Als das Besteck auf den Markt kam, leitete es eine neue Ära ein. Das hatte die Besteckwelt bis dahin noch nicht gesehen: einen Entwurf, der auf dekorative Gestaltungselemente radikal verzichtete. monoa löste heftige Emotionen aus, von entrüsteter Ablehnung bis zu überschwänglicher Begeisterung. Revolutionär war auch die hohe Qualität des Bestecks, das aufgrund seiner materialsparenden, wenig Abfall verursachenden Herstellungsweise sogar den Ökologiegedanken vorwegnahm. Das Messer wurde anfangs aus einem einzigen Stück Edelstahl gestanzt – einem so genannten Monoblock –, woher auch der Name mono abgeleitet wurde. Heute besteht das Messer aus zwei Stählen, die in einem Spezialverfahren zusammengefügt werden. Filigran in der Anmutung und dennoch stabil sind die Griffe von Löffel und Gabel. Extra dünner gewalzt und dadurch besonders mundfreundlich sind dagegen die Oberteile – schließlich soll man die Speisen schmecken und nicht das Besteck.

Zahlreiche Auszeichnungen und Ausstellungen im In- und Ausland haben monoa weltweit bekannt gemacht. Heute gilt monoa als das meist verkaufte deutsche Designbesteck de Nachkriegszeit. Es erweist sich auch nach fast fünf Jahrzehnten als überaus wettbewerbsfähig und gewinnt immer wieder neue Anhänger hinzu.

monoa, eine der konsequentesten Leistungen der industriellen Formgebung, hat seine Grundform seit 1958 praktisch nicht verändert. Geändert hat sich nur die Wahrnehmung des Erfolgsbestecks: Gestern noch Avantgarde, ist es heute bereits der Klassiker der Tischkultur. Manche Formen kann man eben einfach nicht verbessern.

Prof. Peter Raacke hat über diesen Entwurf hinaus zahlreiche weitere Gebrauchsgegenstände geschaffen, die die bundesdeutsche Alltagskultur mit geprägt haben. Als Dozent beeinflusste der 1928 in Hanau geborene Raacke an den Hochschulen für Gestaltung in Darmstadt, Kassel und Ulm sowie als Professor für Industriedesign an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg viele junge Designer. 2003 wurde er mit der Werkschau „50 Jahre Peter Raacke Design“ im Deutsche Technikmuseum Berlin geehrt.
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