Stattdessen sollten Führungskräfte klar formulieren, was genau der Mitarbeiter gut gemacht hat. „Es empfiehlt sich dabei nicht, allgemein zu loben wie: ‚Das Event lief ja super’, sondern den Mitarbeiter persönlich anzusprechen wie: ‚Das Event haben Sie super organisiert’.“ Jeder Mitarbeiter möchte als Individuum wahrgenommen und möchte für das gelobt werden, für das er sich angestrengt hat.
Ein weiterer Stolperstein ist das Wörtchen „wir“. ‚Das haben wir perfekt gemeistert’, ist etwas anderes als: ‚Das haben Sie perfekt gemeistert’. „Führungskräfte sollten sich trauen, Ihren Mitarbeitern das Lob, das Ihnen zusteht, auch direkt und ohne Umwege zu geben“, so Neitzel. „Das motiviert Mitarbeiter am meisten“.
Außerdem empfiehlt es sich, die eigenen Mitarbeiter ein wenig kennenzulernen. Was ist ihnen wichtig, wie reagieren sie auf Lob, worüber freuen sie sich und worüber nicht. „Dieser Mehraufwand lohnt sich definitiv“, stellt Neitzel klar. „Loben kann jede Führungskraft lernen“. Beispielsweise in einem Coaching mit Neitzel.
Mehr zum Coach und Vertriebs-Trainer für Führungskräfte erfahren Interessierte auf seiner Website: www.ulrik-neitzel.de