Vor den gesamten lokalen Behörden, der Familie Selva und den Mitarbeitern aus Isola Rizza und Bozen wollte Elisa De Berti, Bürgermeisterin von Isola Rizza, die hohe Wertschätzung Peppi Selvas zum Ausdruck bringen und seine Arbeit würdigen.
"Heute ist für Isola Rizza ein besonderer Tag", betonte sie. "Eine Straße nach einer Person zu benennen ist normalerweise ein langer Prozess, der nur jenen gewährt wird, die sehr hohe Anforderungen erfüllen und große Verdienste für Land und Stadt geleistet haben. All dies wurde Jospeh Selva vom Präfekten der Stadt und dem gesamten kommunalen Ausschuss uneingeschränkt zugesprochen", erklärte De Berti.
Auch Philipp Selva, Sohn des Firmengründers und CEO von SELVA, würdigte das Verdienst seines Vaters, seine Weitsicht und sein Charisma und fügte hinzu: "Eine Straße ist immer etwas Symbolisches. Diese Straße hier steht für den Weg, den Peppi Selva zusammen mit seinem Unternehmen und all seinen Mitarbeitern gegangen ist. Der neue Straßenname ist eine Hommage an einen großen Pionier, der sein Unternehmen weltweit bekannt gemacht hat, ohne dabei die eigenen Wurzeln zu vergessen."
Nach der Straßensegnung durch den Pfarrer von Isola Rizza, Don Angelo Castelli, wurde das Band von Joseph Selva Junior durchtrennt, dem Enkel von Peppi und Sohn von Philipp Selva, der damit ein symbolisches Zeichen für den idealen zukünftigen Weg der Firma in der dritten Generation setzte.
Der 1. Mai wurde bewusst als Datum für die Feierlichkeiten zur Straßeneinweihung gewählt: Es ist nicht nur der Geburtstag von Peppi Selva, der dieses Jahr 73 Jahre alt geworden wäre, sondern auch der Tag der Arbeit - er erinnert daran, dass Peppi Selva als verantwortungsvoller Firmenchef zahlreiche Arbeitsplätze in der Region geschaffen hat und ihm das Wohl seiner Mitarbeiter stets am Herzen lag. "Auch in Zukunft wird SELVA stark in der Region verwurzelt bleiben und seine Mitarbeiter werden integraler Bestandteil des produktiven Systems bleiben. Heute mehr denn je ist es unsere wichtigste Aufgabe, diese Arbeitsplätze zu sichern", betonte Philipp Selva.
Der Tag endete mit einem Fest auf der Wiese am Firmengelände, das von Musik sowie Südtiroler und Venezianischen Spezialitäten begleitet wurde - letztere vom "Gruppo Alpini" (Gebirgsjäger) mit Unterstützung des lokalen Tourismusvereins ("Pro Loco") zubereitet.