Mit ihrer Pentax K100D mit 6.1 Megapixeln und dem kreativem Einsatz verschiedener Objektive entlockt Eva Prietz ihrem Motiv Wasser unerwartete und sehr persönliche Aspekte. „Wasser kann Formen annehmen, die mit dem bloßen Blick nicht zu erfassen sind. Denn Wasser verändert ständig seine Form – so als hätte es ein Eigenleben.“ Im Foto macht sie diese Formen sichtbar. Die verborgene Schönheit bringt sie bei manchen Aufnahmen durch minimale Farbsättigung zum Vorschein und betont so die Natürlichkeit des Wassers. Ihre ausdrucksstarken Aufnahmen spiegeln die reine, ursprüngliche Schönheit und die Formenvielfalt des Wassers wieder. „Die Fotografie von Alltäglichem bietet etwas erfrischend Einfaches und zugleich Inspiration“, beschreibt Eva Prietz ihre fotografische Leidenschaft. „Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich und formenstark Wasser sein kann.“
Die Ausstellung im Seminaris CampusHotel Berlin ist die erste eigene Ausstellung von Eva Prietz. Sie ist in Afrika, Saudi-Arabien, im Irak und in Deutschland aufgewachsen und arbeitet heute international als Managerin und Coach für namhafte Wirtschaftsunternehmen. „In meiner Freizeit greife ich gerne zur Kamera“, berichtet sie. „Ich gebe mich dem Wasser hin und gehe darin auf. Vergesse die Zeit und sehe die Formen.“ Seit mehr als zehn Jahren fotografiert sie das nach ihrer Meinung nach faszinierendste der vier Elemente – Wasser. Und manchmal steht sie dabei sogar mit ihrer Kamera mittendrin ...
Fotoausstellung: Eva Prietz, Wasserfotografie „eigen • leben • wasser • formen“ im Seminaris CampusHotel Berlin, Science & Conference Center, Takustr. 39, 14195 Berlin-Dahlem, 30. Oktober 2010 bis 31. März 2011.