Hilfsorganisationen sind auf professionelles Fundraising angewiesen. Die "Beschaffung von Mitteln" wird zunehmend ausgelagert und von externen Dienstleistern und ausgebildeten Fundraisern übernommen. Diese übernehmen die Öffentlichkeitsarbeit, sensibilisieren die Bürgerinnen und Bürger für bestimmte Themen und führen unterschiedliche Maßnahmen zur Gewinnung von Förderern durch. Die Maßnahmen reichen von kleinen Informationsständen in Fußgängerzonen über Spendenaufrufe im Lokalradio bis hin zur prominent besetzten Fernsehwerbung in der teuersten Werbeminute vor der Tagesschau.
In der berechtigten Erwartung, dass ein Großteil der Gelder dort ankommen, wofür sie bestimmt sind, spendeten im Jahr 2011 rund 23 Millionen Deutsche 2,9 Milliarden Euro an gemeinnützige Organisationen. (Der Deutsche Spendenrat prognostiziert für das Jahr 2012 ein rückläufiges Spendenvolumen, das zweite Jahr in Folge übrigens.)
Zum Nachteil aller seriös arbeitenden Vereine und Verbände, die sich im humanitären Bereich, im Naturschutz und im Tierschutz engagieren, sorgen immer wieder Skandale für teils erhebliche Einbußen der Spendeneinnahmen. Spenden, die dringend nötig gewesen wären.
Selbst die traditionsreiche und sicherlich seriöse Deutsche Fernsehlotterie musste mit dem Bekanntwerden der horrenden Bezüge ihrer Botschafterin Monika Lierhaus erhebliche Einbußen hinnehmen. Das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger war erschüttert, wollten diese doch mit ihrem Loskauf - abgesehen von der Chance auf Gewinn - wenigstens das Deutsche Hilfswerk und seine sozialen Projekte unterstützen.
Auch das Kinderhilfswerk UNICEF (Deutschland) bemüht sich seit dem Bekanntwerden unverhältnismäßig hoher Zahlungen an externe Dienstleister im Jahr 2007, die Flecken auf der ehemals weißen Weste reinzuwaschen.
Dass sich diese Tatsachen nachteilig auf die Organisationen auswirkten, ist ebenso naheliegend wie bekannt. An ihrer ansonsten guten und wichtigen Arbeit zu zweifeln, wäre ein Fehler. Das Deutsche Hilfswerk und UNICEF haben in den letzten Jahrzehnten vielen MIllionen Menschen das Leben gerettet, verbessert und Zukunftsperspektiven geschaffen.
Regelmäßig schaden auch kleinere Skandälchen dem Ruf des Spendenwesens. Die Gutgläubigkeit der Menschen ist ausnutzbar. Viele gemeinnützige Vereine und Verbände setzen professionelle Fundraiser ein, um mögliche Förderer zu gewinnen. Ihre Öffentlichkeitsarbeit geschieht häufig an Informationsständen, z.B. in Fußgängerzonen.
Ob es sich um eine seriöse Fundraising - Aktion handelt, lässt sich an bestimmten Kriterien festmachen.
Die service94 Gmbh ist auf Sozialmarketing, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit spezialisiert und empfiehlt, auf bestimmte Merkmale zu achten.
Orte:
Die "Haustür - Werbung" gilt in der Fundraising-Branche als veraltet, weil sie als Bedrängnis aufgefasst werden könnte. Informationsarbeit geschieht in der Öffentlichkeit.
Aussehen:
Fundraiser tragen (einheitliche) Berufskleidung, die auf die Organisation, für die sie arbeiten, hinweist. Ihr Aussehen ist gepflegt.
Auftreten:
Fundraiser befolgen bestimmte ethische Grundsätze im Umgang mit den Angesprochenen. Höflichkeit und Freundlichkeit sind oberstes Gebot - selbstverständlich auch im Falle einer ablehnenden Antwort. Die Themen werden allgemeinverständlich und geduldig erklärt.
Belege:
Seriös arbeitende Fundraiser können (und werden) sich ausweisen. Mit Ausweisen ihres Auftraggebers und der Agentur, für die sie arbeiten.
Mitgliedschaft:
Am risikoärmsten ist es, wenn kein Bargeld angenommen wird. Mitgliedschaften bei Organisationen, bei denen die Beiträge vertraglich festgehalten sind und per Bankeinzugsverfahren an die Hilfsorganisation weitergeleitet werden, sind am sichersten.
Mitgliederverträge:
Auf ihnen sollten Informationen über Namen und Sitz der Organisation stehen. (Ein direkter Anruf bei der angegebenen Telefonnummer schafft Sicherheit.) Ein Widerspruchsrecht sollte ebenso enthalten sein wie Kündigungsbedingungen.
Detaillierte Informationen über Fundraising und die service94 GmbH gibt es jetzt in allgemeinverständlicher Form in der neuen Firmenbroschüre. Sie kann digital oder gebunden unter knaepper@service94. de angefordert werden.
In der berechtigten Erwartung, dass ein Großteil der Gelder dort ankommen, wofür sie bestimmt sind, spendeten im Jahr 2011 rund 23 Millionen Deutsche 2,9 Milliarden Euro an gemeinnützige Organisationen. (Der Deutsche Spendenrat prognostiziert für das Jahr 2012 ein rückläufiges Spendenvolumen, das zweite Jahr in Folge übrigens.)
Zum Nachteil aller seriös arbeitenden Vereine und Verbände, die sich im humanitären Bereich, im Naturschutz und im Tierschutz engagieren, sorgen immer wieder Skandale für teils erhebliche Einbußen der Spendeneinnahmen. Spenden, die dringend nötig gewesen wären.
Selbst die traditionsreiche und sicherlich seriöse Deutsche Fernsehlotterie musste mit dem Bekanntwerden der horrenden Bezüge ihrer Botschafterin Monika Lierhaus erhebliche Einbußen hinnehmen. Das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger war erschüttert, wollten diese doch mit ihrem Loskauf - abgesehen von der Chance auf Gewinn - wenigstens das Deutsche Hilfswerk und seine sozialen Projekte unterstützen.
Auch das Kinderhilfswerk UNICEF (Deutschland) bemüht sich seit dem Bekanntwerden unverhältnismäßig hoher Zahlungen an externe Dienstleister im Jahr 2007, die Flecken auf der ehemals weißen Weste reinzuwaschen.
Dass sich diese Tatsachen nachteilig auf die Organisationen auswirkten, ist ebenso naheliegend wie bekannt. An ihrer ansonsten guten und wichtigen Arbeit zu zweifeln, wäre ein Fehler. Das Deutsche Hilfswerk und UNICEF haben in den letzten Jahrzehnten vielen MIllionen Menschen das Leben gerettet, verbessert und Zukunftsperspektiven geschaffen.
Regelmäßig schaden auch kleinere Skandälchen dem Ruf des Spendenwesens. Die Gutgläubigkeit der Menschen ist ausnutzbar. Viele gemeinnützige Vereine und Verbände setzen professionelle Fundraiser ein, um mögliche Förderer zu gewinnen. Ihre Öffentlichkeitsarbeit geschieht häufig an Informationsständen, z.B. in Fußgängerzonen.
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Mitgliedschaft:
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