Mit dem innovativen Potenzial-Assessment-Verfahren tasteMINT sollen Abiturientinnen an der Schnittstelle Schule - Hochschule die Möglichkeit erhalten, ihre Potenziale für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu entdecken bzw. zu erproben. Für die Entwicklung der Assessment-Aufträge lädt das Projekt Hochschullehrende zur aktiven Mitarbeit für Ende Juni nach Berlin ein.
Potenzial-Assessments haben sich als wirkungsvolles Instrument bei der Kompetenzprofilermittlung erwiesen. Für Schülerinnen, die sich im Übergang von der Schule zur Hochschule befinden, sich aber unsicher in Bezug auf ihre Fähigkeiten sind, stellt dieses Verfahren einen wertvollen Beitrag zur Entdeckung der eigenen Stärken dar. In praktischen Übungen und praxisbezogenen theoretischen Aufgaben testen die Teilnehmerinnen ihre Potenziale. Beobachtet und begleitet werden sie dabei von speziell geschulten AssessorInnen. Gerade für die MINT-Fachbereiche, denen junge Frauen trotz guter Voraussetzungen eher verhalten gegenüberstehen, eröffnet der Einsatz eines speziell für die MINT-Fächer ausgearbeiteten Potenzialassessments die Möglichkeit, Frauen gezielt für diese Studiengänge zu gewinnen.
Mit tasteMINT haben LIFE e.V. und das Kompetenzzentrum Technik- Diversity-Chancengleichheit e.V. gemeinsam mit den kooperierenden Hochschulen RWTH Aachen, FU Berlin, TU Dresden und HAW Hamburg diesen Gedanken aufgegriffen und werden von 2008 bis 2010 gemeinsam ein Kompetenzermittlungsverfahren für den MINT-Bereich ausarbeiten und erproben. tasteMINT soll nach seiner Erprobung bundesweit an Hochschulen einsetzbar sein. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Herzstück jedes Assessment-Verfahrens ist die Entwicklung der passgenauen Aufgaben (Assessment-Aufträge). Ende Juni werden die eintägigen Workshops zur Entwicklung dieser Aufträge für die Bereiche Technik - Schwerpunkt Maschinenbau (23.06.08), Mathematik (24.06.08), Naturwissenschaften - Schwerpunkt Physik (26.06.08) und Informatik(27.06.08) in Berlin stattfinden. Um engagierten und motivierten Hochschullehrenden die Möglichkeit zur Mitgestaltung dieser Aufgaben zu geben und deren Erfahrungen und Erkenntnisse in das Projekt einbinden zu können, haben sich die Projektpartner dazu entschlossen, das Projekt in dieser Phase für Interessierte zu öffnen. FachvertreterInnen der technischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer erhalten damit die Möglichkeit, sich aktiv an der Ausarbeitung eines neuartigen Assessment-Verfahrens für die MINT-Studiengänge zu beteiligen.
Geplant ist die Teilnahme von max. 10 FachvertreterInnen pro Workshop. Interessierte, die sich in ihrem Tätigkeitsbereich mit didaktischen und/oder genderspezifischen Themen auseinandersetzen und daran mitwirken möchten, ein Potenzial-Assessment für junge Frauen im MINT-Bereich zu entwickeln, werden gebeten, ihre fachlichen Kompetenzen und ihr Interesse stichwortartig auf einer halben DIN A4-Seite darzustellen und an das Projektbüro per eMail (weisberg@life-online.de) zu schicken.
Potenzial-Assessments haben sich als wirkungsvolles Instrument bei der Kompetenzprofilermittlung erwiesen. Für Schülerinnen, die sich im Übergang von der Schule zur Hochschule befinden, sich aber unsicher in Bezug auf ihre Fähigkeiten sind, stellt dieses Verfahren einen wertvollen Beitrag zur Entdeckung der eigenen Stärken dar. In praktischen Übungen und praxisbezogenen theoretischen Aufgaben testen die Teilnehmerinnen ihre Potenziale. Beobachtet und begleitet werden sie dabei von speziell geschulten AssessorInnen. Gerade für die MINT-Fachbereiche, denen junge Frauen trotz guter Voraussetzungen eher verhalten gegenüberstehen, eröffnet der Einsatz eines speziell für die MINT-Fächer ausgearbeiteten Potenzialassessments die Möglichkeit, Frauen gezielt für diese Studiengänge zu gewinnen.
Mit tasteMINT haben LIFE e.V. und das Kompetenzzentrum Technik- Diversity-Chancengleichheit e.V. gemeinsam mit den kooperierenden Hochschulen RWTH Aachen, FU Berlin, TU Dresden und HAW Hamburg diesen Gedanken aufgegriffen und werden von 2008 bis 2010 gemeinsam ein Kompetenzermittlungsverfahren für den MINT-Bereich ausarbeiten und erproben. tasteMINT soll nach seiner Erprobung bundesweit an Hochschulen einsetzbar sein. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Herzstück jedes Assessment-Verfahrens ist die Entwicklung der passgenauen Aufgaben (Assessment-Aufträge). Ende Juni werden die eintägigen Workshops zur Entwicklung dieser Aufträge für die Bereiche Technik - Schwerpunkt Maschinenbau (23.06.08), Mathematik (24.06.08), Naturwissenschaften - Schwerpunkt Physik (26.06.08) und Informatik(27.06.08) in Berlin stattfinden. Um engagierten und motivierten Hochschullehrenden die Möglichkeit zur Mitgestaltung dieser Aufgaben zu geben und deren Erfahrungen und Erkenntnisse in das Projekt einbinden zu können, haben sich die Projektpartner dazu entschlossen, das Projekt in dieser Phase für Interessierte zu öffnen. FachvertreterInnen der technischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer erhalten damit die Möglichkeit, sich aktiv an der Ausarbeitung eines neuartigen Assessment-Verfahrens für die MINT-Studiengänge zu beteiligen.
Geplant ist die Teilnahme von max. 10 FachvertreterInnen pro Workshop. Interessierte, die sich in ihrem Tätigkeitsbereich mit didaktischen und/oder genderspezifischen Themen auseinandersetzen und daran mitwirken möchten, ein Potenzial-Assessment für junge Frauen im MINT-Bereich zu entwickeln, werden gebeten, ihre fachlichen Kompetenzen und ihr Interesse stichwortartig auf einer halben DIN A4-Seite darzustellen und an das Projektbüro per eMail (weisberg@life-online.de) zu schicken.
