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Bundesverband der Fördervereine in Deutschland empfiehlt: Neuer Fundraising-Automat von SHUUZ generiert kinderleicht Spendengelder

Mithilfe des Schuhspenders können Schulen, Kindergärten sowie andere Institutionen ab sofort ohne Aufwand ihr Umfeld zum Sammeln gebrauchter Schuhe einbinden und kinderleicht Geld verdienen

(lifePR) (Bochum, )
Mit dem brandneuen Schuhspender steht deutschlandweit allen Institutionen ab sofort eine effektive Möglichkeit zur Verfügung, ohne großen Aufwand Spendengelder einzuwerben. Das Umfeld (Eltern, Mitglieder und andere Förderer) der Einrichtung mistet seine Schuhschränke aus und spendet direkt und bequem von zu Hause gebrauchte Schuhe, die per DHL-Paket mit einem kostenlosen Paketaufkleber an den virtuellen Altkleidercontainer versandt werden. Der Erlös fließt automatisch auf das Konto der ausgewählten Institution.

Der Schuhspender ist der neue Fundraising-Automat des Umweltprojekts SHUUZ, das seit diesem Jahr vom Bundesverband der Fördervereine in Deutschland e.V. und der Grimme Institut-Initiative "NRW denkt nach(haltig)" als vorbildliches Projekt für Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung empfohlen wird. Nach einer Anmeldung auf der Projektseite shuuz.de können Institutionen den Schuhspender-Button generieren, der mithilfe eines Codes auf der eigenen Homepage eingebunden wird. Die Sammelpartner erhalten so automatisch die Zugangsdaten für die kostenlosen frankierten Paketaufkleber. Anders als bei mehr oder weniger wohltätigen Organisationen wissen die Teilnehmer jederzeit, wo dieser landet: auf dem Empfängerkonto der ausgewählten Einrichtung.

Die Spendenbutton-Funktion kommt genau zur richtigen Zeit: Mehrere Bundesländer befinden sich in einer Haushaltsnotlage. Die leeren Kassen und die gezogene Schuldenbremse bekommen auch viele Schulen und Kindergärten zu spüren. Sinnvolle Anschaffungen oder die langfristige Sicherung wichtiger Projekte bleiben dabei auf der Strecke. Für eine strategische Mittelbeschaffung (Stichwort: Fundraising) und die Suche nach alternativen Finanzierungsquellen fehlt es den Einrichtungen und ihren Fördervereinen nicht selten an Zeit und Personal. Der Schuhspender-Button von SHUUZ liefert allen Institutionen nun eine erfolgreiche Lösung, ohne großen Aufwand Kassenlöcher zu stopfen. Wie auch bei allen karitativen Organisationen üblich, werden die Schuhe weltweit als Handelsware verkauft. SHUUZ kooperiert dabei mit dem seit über 20 Jahren erfahrenen Sortierbetrieb Striebel Textil aus dem baden-württembergischen Langenenslingen, der sich um die transparente und weltweite Verteilung der Schuhe zu günstigen Preisen kümmert. Empfänger sind Menschen, "die sich ansonsten gutes Schuhwerk nicht leisten können", sagt Dr. Klaus-Peter Edinger, der seit sechs Jahren als Pfarrer die Gemeinde deutscher Sprache in Simbabwe leitet. Er bestätigt SHUUZ und seinen Partnern die soziale Notwendigkeit ihres Engagements und ergänzt, "dass ohne die nicht mehr benötigten Schuhe aus unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft, die Einkommensmöglichkeiten vieler Menschen einbrechen würden. Entgegen weit verbreiteter Gerüchte zerstören die importierten Schuhe keine Wirtschaftszweige, sondern schaffen und sichern Existenzen." Jedes Jahr werden allein in Deutschland rund 600 Millionen Paar Schuhe ausgemistet werden, leistet SHUUZ darüber hinaus einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz.

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Hinter SHUUZ stecken leidenschaftliche und umweltbewusste Sammelverrückte, die bereits 2008 erste Recyclingprojekte für den guten Zweck ins Leben gerufen haben, bei denen rund 35.000 Tausend Sammelstellen über 10 Millionen Euro für sich sammeln konnten. Bei SHUUZ stehen dem Projektteam der Afrikaexperte Dr. Cesare N. Aspes, der 25 Jahre lang in 17 afrikanischen Ländern Unternehmen aus der Industrie beraten hat, der langjährige Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhold Hemker und der Pfarrer Dr. Klaus-Peter Edinger und andere erfahrene Fachleute ehrenamtlich beratend zur Seite. SHUUZ regt seine Sammelstellen zu einem nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen und Gebrauchsgütern an. Bei der Herstellung eines Schuhpaares werden durchschnittlich 33 bis 66 Kilogramm CO2 freigesetzt. Weiterhin werden zur Fertigung eines Paares Lederschuhe etwa 8.000 Liter Wasser benötigt. Würden die Schuhe nach dem Tragen thermisch entsorgt, fielen dabei nochmals 0,37 Kilogramm CO2-Ausstoß pro Kilogramm Schuhe an. Demgegenüber wird beim Transport gebrauchter Schuhe von Deutschland zum Empfängerland weniger als ein Kilogramm CO2 ausgestoßen und die Umwelt dank SHUUZ somit deutlich entlastet.

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