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Der virtuelle Altkleidercontainer SCHUHSPENDER.de unterstützt Nürnberger Fußballverein

Der neue Trikotsponsor der Fußballmannschaft Leonhard Schlümpfe ist eine Schuhverwertungsmethode, die effektive Mittelbeschaffung, intelligente Weiterverteilung und Nachhaltigkeit miteinander vereint

(lifePR) (Hilpoltstein, )
Die Nürnberger Fußballmannschaft Leonhard Schlümpfe hat den Fundraising-Automaten SCHUHSPENDER (www.schuhspender.de) als neuen Trikotsponsor gewinnen können. "Wir freuen uns sehr über die Unterstützung, denn für Privatmannschaften ist es sehr schwierig Sponsoren zu finden", sagt der Spieler Jörg Brunner, der dem Verein bereits seit 24 Jahren die Treue hält. "Wir sind kein eingetragener Verein oder irgendwo angeschlossen, wir tragen uns seit der Gründung durch aktive und passive Mitglieder selbst." Die Fußballmannschaft Leonhard Schlümpfe wurde vor mittlerweile 30 Jahren von sechs jungen Männern ins Leben gerufen, von denen einer, Vorstandsvorsitzender Norbert Inkermann, noch immer mit an Bord ist. Im Sommer feiert der fränkische Verein seinen runden Geburtstag und blickt bei großen Feierlichkeiten gemeinsam mit Freunden und Fans auf zahlreiche Meisterschaften, Pokalsiege und spannende Ereignisse zurück. Die Kooperation mit dem Fundraising-Automaten SCHUHSPENDER kommt da genau zur rechten Zeit: "Der ganze Verein freut sich über eine hoffentlich langfristige, gute Zusammenarbeit", so Brunner.

Der SCHUHSPENDER steht deutschlandweit allen Institutionen (Schulen, Kindergärten, Vereinen, etc.) als effektive Möglichkeit zur Verfügung, ohne großen Aufwand Spendengelder einzuwerben. Das Umfeld (Eltern, Mitglieder und andere Förderer) einer Einrichtung mistet seine Schuhschränke aus und spendet direkt und bequem von zu Hause gebrauchte Schuhe, die per DHL-Paket mit einem kostenlosen Paketaufkleber an den virtuellen Altkleider-container versandt werden. Hinter dem Fundraising-Automaten SCHUHSPENDER steckt das Umweltprojekt SHUUZ (www.shuuz.de), das die gebrauchten Schuhe abkauft und den Teilnehmern einen Erlös dafür zahlt. Das Geld fließt automatisch auf das Konto der ausgewählten Institution. SHUUZ wird seit diesem Jahr vom Bundesverband der Fördervereine in Deutschland e.V. und der Grimme Institut-Initiative "NRW denkt nach(haltig)" als vorbildliches Projekt für Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung empfohlen. Nach einer Anmeldung auf der Projektseite www.shuuz.de können Institutionen den Schuhspender-Button generieren, der mithilfe eines Codes auf der eigenen Homepage eingebunden wird. Die Sammelpartner erhalten so automatisch die Zugangsdaten für die kostenlosen frankierten Paketaufkleber. Anders als bei vielen anderen Organisationen wissen die Teilnehmer jederzeit, wo dieser landet: auf dem Empfängerkonto der ausgewählten Einrichtung. "Die Abwicklung ist kinderleicht, ich kann SHUUZ und den SCHUHSPENDER nur jedem Verein weiterempfehlen, denn es kann so einfach sein, ein paar Euro für die eigene Einrichtung zu generieren", sagt die Teilnehmerin Eva Mölter, 1. Vorsitzende des Michelbacher Weiber-faschings in Alzenau.

Wie auch bei allen karitativen Organisationen üblich, werden die Schuhe weltweit als Handelsware verkauft. SHUUZ kooperiert dabei mit dem seit über 20 Jahren erfahrenen Sortierbetrieb Striebel Textil aus dem baden-württembergischen Langenenslingen, der sich um die transparente und weltweite Verteilung der Schuhe zu günstigen Preisen kümmert. Empfänger sind Menschen, "die sich ansonsten gutes Schuhwerk nicht leisten können", sagt Dr. Klaus-Peter Edinger, der seit sechs Jahren als Pfarrer die Gemeinde deutscher Sprache in Simbabwe leitet. Er bestätigt SHUUZ und seinen Partnern die soziale Notwendigkeit ihres Engagements und ergänzt, "dass ohne die nicht mehr benötigten Schuhe aus unserer west-lichen Wohlstandsgesellschaft, die Einkommensmöglichkeiten vieler Menschen einbrechen würden. Entgegen weit verbreiteter Gerüchte zerstören die importierten Schuhe keine Wirtschaftszweige, sondern schaffen und sichern Existenzen." Da jedes Jahr allein in Deutschland rund 600 Millionen Paar Schuhe ausgemistet werden, leistet SHUUZ mit der Verwertung darüber hinaus einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz.

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Hinter SHUUZ stecken leidenschaftliche und umweltbewusste Sammelverrückte, die bereits vor vielen Jahren erste Recyclingprojekte für den guten Zweck ins Leben gerufen haben, bei denen rund 35.000 Tausend Sammelstellen über 10 Millionen Euro für sich sammeln konnten. Bei SHUUZ stehen dem Projektteam der Afrikaexperte Dr. Cesare N. Aspes, der 25 Jahre lang in 17 afrikanischen Ländern Unternehmen aus der Industrie beraten hat, der langjährige Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhold Hemker, Pfarrer Dr. Klaus-Peter Edinger und andere erfahrene Fachleute ehrenamtlich beratend zur Seite. Schulen, Kindergärten, Vereine und andere Organisationen aus ganz Deutschland nutzen SHUUZ als effektive Fundraising-Methode mithilfe eines Schuhspender-Buttons, der sich kinderleicht auf die eigene Homepage integrieren lässt, können die Sammelpartner aus dem Umfeld ohne Aufwand für die gewünschte Institution sammeln.

SHUUZ regt seine Sammelstellen zu einem nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen und Gebrauchs-gütern an. Bei der Herstellung eines neuen Schuhpaares werden durchschnittlich 33 bis 66 Kilogramm CO2 freigesetzt. Weiterhin werden zur Fertigung eines Paares Lederschuhe etwa 8.000 Liter Wasser benötigt. Würden die Schuhe nach dem Tragen thermisch entsorgt, fielen dabei nochmals 0,37 Kilogramm CO2-Ausstoß pro Kilogramm Schuhe an. Demgegenüber wird beim Transport gebrauchter Schuhe von Deutschland zum Empfängerland weniger als ein Kilogramm CO2 ausgestoßen. Die unter hohem Rohstoffverbrauch und Energieaufwand hergestellten Waren bleiben bei SHUUZ erhalten und die Umwelt wird somit deutlich entlastet.

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