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- Vier Exponate der "Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection" im Gassenlokal der ehemaligen Fleischhauerei Kornmehl
- "Liège" von Franz West als erste Arbeit zu sehen
- Begleitet von einer Freecard-Edition in Kooperation mit dem echo medienhaus ab 7. April
Im Gassenlokal der ehemaligen koscheren Fleischhauerei Kornmehl zeigt das Sigmund Museum in diesem Jahr vier Exponate seiner Kunstsammlung "The Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection" in zeitlicher Abfolge. Den Anfang macht die Arbeit "Liège" von Franz West, die bereits seit einigen Wochen zu sehen ist. Mit der Präsentation der Arbeiten nutzt das Museum sein Schaufenster auf die Berggasse, um Konzeptkunst aus den eigenen Beständen öffentlich - und über die Schwelle eines Museums hinweg - zu präsentieren. In den letzten Jahren wurde das Fenster für die Installationsserien "A View from outside" und "A View from outside - continued" genutzt.
Begleitet wird die Serie von einer Freecard-Edition, die in Zusammenarbeit mit dem echo medienhaus entstanden ist. Die erste Serie der Gratis-Ansichtskarten zeigt das derzeit im Schaufenster präsentierte Kunstwerk von Franz West auf einer Fotografie von Gerald Zugmann. Die Karten werden ab 7. April für zwei Wochen in einer Auflage von 54.000 Stück an 560 Standorten in Wien zur freien Entnahme stehen.
Weitere Arbeiten 2008
Die nächsten Kunstwerke, ebenfalls von einer Freecard begleitet:
- Heimo Zobernig "ohne Titel" - Juni - August
- John Baldessari "Studie für einen roten Eindringling (blau)" - September - November
- Pierpaolo Calzolari "Avido" - Dezember 08 - Februar 09
"Mit diesem Projekt gehen wir einmal mehr aus dem Sigmund Freud Haus in der Berggasse an die Öffentlichkeit: Das Schaufenster dient dem Dialog mit Passanten und Interessierten, mit der Freecard nehmen wir auch direkten Kontakt zur Jugend auf und gehen mit unseren Kunstwerken - vielmehr deren Fotos - dorthin, wo sie sich aufhalten: In Lokale, Gaststätten und Veranstaltungslocations. Wir wollen mit dieser Aktion neue Zielgruppen zum Besuch im Museum animieren, das echo medienhaus ist dafür der richtige Partner", so Inge Scholz-Strasser, Direktorin des Sigmund Freud Museums.
Das Kunstwerk: Franz West, Liège, 1989
Liège von Franz West entstand 1989 und ist seit der Schenkung durch den Künstler im selben Jahr Teil der Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection. Franz West wurde 1947 in Wien geboren und zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern in Österreich. Er beschäftigt sich in seiner Arbeit vor allem mit der Umsetzung psychologischer und psychoanalytischer Begriffe in dreidimensionale Objekte. Dabei entsteht die Deutung ihrer äußeren Form erst durch die notwendige Ergänzung mit dem Körper des Betrachters. Kommunikation und Interaktion mit dem Rezipienten sind in seinem Werk zentral. Die Arbeit Liège "wird erst durch Aufliegen zur Kunst". Franz West ist weltweit in zahlreichen maßgeblichen Museen und Sammlungen vertreten.
"The Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection"
1989 konnte der Konzeptkünstler Joseph Kosuth gemeinsam mit Peter Pakesch und Inge Scholz-Strasser eine Reihe namhafter Künstlerkollegen dazu gewinnen, dem Sigmund Freud Museum jeweils ein Werk zu stiften. Ziel dieser Initiative war es, eine wissenschaftliche Institution mit zeitgenössischer Kunst zu konfrontieren. Mit den Schenkungen von John Baldessari, Pierpaolo Calzolari, Georg Herold, Jenny Holzer, Ilya Kabakov und Franz West setzt das Sigmund Freud Museum einen anschaulichen Akzent, zeitgenössische Kunst und Psychoanalyse zu verbinden.
Auf Initiative von Inge Scholz-Strasser und Joseph Kosuth wurde 1997 die bestehende Sammlung erweitert. Die Künstler Clegg & Guttmann, Jessica Diamond, Marc Goethals, Sherrie Levine, Haim Steinbach und Heimo Zobernig ergänzten mit jeweils einem ihrer Werke die Sammlung. Seither ist die Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection in wechselnden Formationen zu sehen; 2006 präsentierte das Austrian Cultural Forum in New York die Arbeiten in einer Sonderausstellung, 2007 wurden die Kunstwerke in Istanbul und Moskau gezeigt.
- Vier Exponate der "Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection" im Gassenlokal der ehemaligen Fleischhauerei Kornmehl
- "Liège" von Franz West als erste Arbeit zu sehen
- Begleitet von einer Freecard-Edition in Kooperation mit dem echo medienhaus ab 7. April
Im Gassenlokal der ehemaligen koscheren Fleischhauerei Kornmehl zeigt das Sigmund Museum in diesem Jahr vier Exponate seiner Kunstsammlung "The Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection" in zeitlicher Abfolge. Den Anfang macht die Arbeit "Liège" von Franz West, die bereits seit einigen Wochen zu sehen ist. Mit der Präsentation der Arbeiten nutzt das Museum sein Schaufenster auf die Berggasse, um Konzeptkunst aus den eigenen Beständen öffentlich - und über die Schwelle eines Museums hinweg - zu präsentieren. In den letzten Jahren wurde das Fenster für die Installationsserien "A View from outside" und "A View from outside - continued" genutzt.
Begleitet wird die Serie von einer Freecard-Edition, die in Zusammenarbeit mit dem echo medienhaus entstanden ist. Die erste Serie der Gratis-Ansichtskarten zeigt das derzeit im Schaufenster präsentierte Kunstwerk von Franz West auf einer Fotografie von Gerald Zugmann. Die Karten werden ab 7. April für zwei Wochen in einer Auflage von 54.000 Stück an 560 Standorten in Wien zur freien Entnahme stehen.
Weitere Arbeiten 2008
Die nächsten Kunstwerke, ebenfalls von einer Freecard begleitet:
- Heimo Zobernig "ohne Titel" - Juni - August
- John Baldessari "Studie für einen roten Eindringling (blau)" - September - November
- Pierpaolo Calzolari "Avido" - Dezember 08 - Februar 09
"Mit diesem Projekt gehen wir einmal mehr aus dem Sigmund Freud Haus in der Berggasse an die Öffentlichkeit: Das Schaufenster dient dem Dialog mit Passanten und Interessierten, mit der Freecard nehmen wir auch direkten Kontakt zur Jugend auf und gehen mit unseren Kunstwerken - vielmehr deren Fotos - dorthin, wo sie sich aufhalten: In Lokale, Gaststätten und Veranstaltungslocations. Wir wollen mit dieser Aktion neue Zielgruppen zum Besuch im Museum animieren, das echo medienhaus ist dafür der richtige Partner", so Inge Scholz-Strasser, Direktorin des Sigmund Freud Museums.
Das Kunstwerk: Franz West, Liège, 1989
Liège von Franz West entstand 1989 und ist seit der Schenkung durch den Künstler im selben Jahr Teil der Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection. Franz West wurde 1947 in Wien geboren und zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern in Österreich. Er beschäftigt sich in seiner Arbeit vor allem mit der Umsetzung psychologischer und psychoanalytischer Begriffe in dreidimensionale Objekte. Dabei entsteht die Deutung ihrer äußeren Form erst durch die notwendige Ergänzung mit dem Körper des Betrachters. Kommunikation und Interaktion mit dem Rezipienten sind in seinem Werk zentral. Die Arbeit Liège "wird erst durch Aufliegen zur Kunst". Franz West ist weltweit in zahlreichen maßgeblichen Museen und Sammlungen vertreten.
"The Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection"
1989 konnte der Konzeptkünstler Joseph Kosuth gemeinsam mit Peter Pakesch und Inge Scholz-Strasser eine Reihe namhafter Künstlerkollegen dazu gewinnen, dem Sigmund Freud Museum jeweils ein Werk zu stiften. Ziel dieser Initiative war es, eine wissenschaftliche Institution mit zeitgenössischer Kunst zu konfrontieren. Mit den Schenkungen von John Baldessari, Pierpaolo Calzolari, Georg Herold, Jenny Holzer, Ilya Kabakov und Franz West setzt das Sigmund Freud Museum einen anschaulichen Akzent, zeitgenössische Kunst und Psychoanalyse zu verbinden.
Auf Initiative von Inge Scholz-Strasser und Joseph Kosuth wurde 1997 die bestehende Sammlung erweitert. Die Künstler Clegg & Guttmann, Jessica Diamond, Marc Goethals, Sherrie Levine, Haim Steinbach und Heimo Zobernig ergänzten mit jeweils einem ihrer Werke die Sammlung. Seither ist die Sigmund Freud Museum Contemporary Art Collection in wechselnden Formationen zu sehen; 2006 präsentierte das Austrian Cultural Forum in New York die Arbeiten in einer Sonderausstellung, 2007 wurden die Kunstwerke in Istanbul und Moskau gezeigt.
