Die seit Jahren am stärksten wachsende deutsche Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners hat ihre positive Entwicklung im ersten Quartal 2008 fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 25 Prozent auf rund 23 Millionen Euro, der Auftragseingang auf über 27 Millionen Euro. Auch die Zahl der Mitarbeiter hat um 40 auf rund 440 zugenommen. Damit ist Simon-Kucher, gegründet 1985, nach den ersten 23 Jahren größer als es die bekannte Boston Consulting Group nach dem gleichen Zeitraum weltweit war. Doch Professor Hermann Simon, CEO von Simon-Kucher, äußert sich zurückhaltend: "Es läuft derzeit wie geschmiert, aber niemand weiß, ob die Finanzkrise im Jahresverlauf nicht doch durchschlägt."
In den Projekten würden laut Simon verstärkt kurzfristige Ertragseffekte, sogenannte "Quick Wins" gefordert. Es bestehe allerdings ein Unterschied zur Krise nach dem Platzen der Internetblase im Jahre 2001. Damals hätten sich alle auf Kosteneinsparungen gestürzt. Das habe seinerzeit viel gebracht, da die Kostensenkungspotenziale erheblich waren. Heute sei die Situation anders, erklärt Simon. Die Kostenseite sei ausgereizt. Deshalb gehe es trotz Krise um Wachstum und um die bessere Ausschöpfung von Ertragspotenzialen auf der Umsatzseite. Nur so könne ein Unternehmen dauerhaft seine Profitabilität verbessern.
In den Projekten würden laut Simon verstärkt kurzfristige Ertragseffekte, sogenannte "Quick Wins" gefordert. Es bestehe allerdings ein Unterschied zur Krise nach dem Platzen der Internetblase im Jahre 2001. Damals hätten sich alle auf Kosteneinsparungen gestürzt. Das habe seinerzeit viel gebracht, da die Kostensenkungspotenziale erheblich waren. Heute sei die Situation anders, erklärt Simon. Die Kostenseite sei ausgereizt. Deshalb gehe es trotz Krise um Wachstum und um die bessere Ausschöpfung von Ertragspotenzialen auf der Umsatzseite. Nur so könne ein Unternehmen dauerhaft seine Profitabilität verbessern.
