Die in Zusammenarbeit mit Unilever und der Kreativagentur Megacult (Mediaagentur: Mindshare) entwickelte Ambient-Kampagne von Sit&Watch setzt die aus dem TV-Spot bekannten Inhalte auf einer mit Sound und Licht animierten Folie eindrucksvoll in Szene. Die Leuchtfolien mit den nahezu lebensgroßen Models kleben vier Wochen lang über den Pissoirs in 100 hoch frequentierten Locations. Ein Fotoblitz, ein Griff zum Maßband, ein kritischer Blick durchs Brillenglas: Dass die DINA2 großen Axe-Damen einen höchst lebhaften Eindruck machen, verdanken sie der Elektroluminiszenz-Technologie. Elektromagnetisch aufladbare Leiterbahnen sorgen auf den hauchdünnen Folien dafür, dass individuelle Ausschnitte aus dem Motiv ganz nach Belieben aufleuchten und wieder im Dunkel verschwinden.
Auf diesem Verfahren beruhen auch die animierten PremiumBanner, die Sit&Watch Anfang Juni auf den Markt gebracht hat. Die impactstarken EL-Folien auf den ehemals stillen Örtchen sind darüber hinaus mit Bewegungssensoren und Lautsprechern aufgerüstet. Wer sich dem Pissoir nähert, wird von den frechen Damen in den unterschiedlichsten Tonlagen begrüßt. „Die EL-Leuchtfolie ist der erste Werbeträger, der Sound und Animation verknüpft und damit eine echte Revolution im Ambient Media Bereich“, erklärt Daniel des Juan, Geschäftsführer von Sit&Watch. Eine Revolution, die auf die gesamte Out-of-Home-Branche übergreifen könnte. „Für Riesenposter und Citylight-Poster gibt es bislang kein vergleichbares Angebot“, unterstreicht Ulla Ulrich, Sales Marketing Managerin bei Sit&Watch. Noch nicht: „Mit unserer neuen Technologie können wir nicht nur unsere eigenen Medien sondern auch jeden beliebigen Out-of-home-Werbeträger animieren.“
Die Nachfrage ist laut de Juan riesig. „Wir führen momentan zahlreiche Gespräche mit Mediaagenturen, und alle sind begeistert von den neuen Möglichkeiten.“ Für die junge, männliche Zielgruppe, die Axe ansprechen möchte, ist die Werbeform jedenfalls ideal, so Tobias Collée, Senior Brand Manager Axe: „Ein echter Talk of the Town – und dabei punktgenau und ohne Streuverluste.“ Und garantiert auch ohne echte Wertung. Denn ob die Axe-Jurorin den Kandidaten, der sich gerade erleichtert, mit Wohlwollen empfängt, hängt weder von Größe noch Aussehen ab: Das bleibt allein dem Zufall überlassen.