Während ihres Besuchs informierten sich die beiden SPD-Politiker eingehend über das Unternehmen SMA, das als weltweit führender Hersteller des Solarwechselrichters „Sunny Boy“ maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Photovoltaik beigetragen habe, wie Andrea Ypsilanti betonte. Aber nicht nur Innovationsstärke und moderne Produktionsverfahren seien entscheidend für weiteres Wachstum des noch jungen Solarmarktes, sondern natürlich auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, erklärte SMA Vertriebsvorstand Pierre-Pascal Urbon im Gespräch mit Beck. Die Zielsetzung des EEG sei wirtschaftlich sinnvoll und das Gesetz habe sich zum Erfolgsmodell auch für andere europäische Länder entwickelt.
EEG-Novellierung: SMA baut auf Marktverständnis der Politiker
SMA Vorstand Peter Drews wies nach dem gemeinsamen Firmenrundgang noch einmal darauf hin, dass für den Erfolg der Photovoltaik und damit für eine langfristig umwettfreundliche Energieversorgung weiteres Wachstum in Deutschland eine wichtige Voraussetzung sei. Insbesondere die geplante Novellierung des EEG dürfe nicht dazu führen, dass dieser noch junge Wachstumsmarkt gebremst werde, bevor er sich vollständig entfalten könne. „Wir bauen auf eine umsichtige Politik und auf Entscheidungen, die von Marktverständnis und langfristigem Denken geprägt sind.
Weitsicht und Umsicht – das ist unser Appell an die Politiker“, so die SMA Vorstände gegenüber Beck und Ypsilanti.