Doch was machen Tiere wirklich, wenn ihre Besitzer zur Arbeit gehen oder in der Schule sind? Entsprechen die Szenen aus Hollywood der Realität? Moderne Inter-netkameras lüften jetzt das Geheimnis. „IP Cams zur Tierbeobachtung liegen voll im Trend“, sagt Katharina Wild, Tiersicherheits-Expertin, E-Book-Autorin und Mitglied der Geschäftsführung bei Smartfrog. Das Technologieunternehmen hat eine ein-fach zu bedienende und günstige Überwachungslösung für das eigene Zuhause entwickelt, bestehend aus HD IP Kamera, App und Videospeicher.
Entdecken, was das eigene Haustier so treibt
„Mit einer Sicherheitskamera kann man sich nicht nur vor Einbrüchen schützen, sondern auch das Wohlergehen des eigenen Haustiers jederzeit und von überall im Blick haben“, so Wild. Ein Hund, der sich ausgiebig im Bett seines Herrchens wälzt und Küchenschränke öffnet, eine Katze, die mit großer Sorgfalt Socken ver-steckt oder ein Hund, der gierig aus dem Wasserhahn trinkt: „Haustiere stellen oft lustige Dinge an, vor allem, wenn sie allein sind oder sich unbeobachtet fühlen“, sagt Wild.
Doch nicht nur, um lustige oder besondere Momente festzuhalten, sind smarte Überwachungskameras geeignet. „Eine IP Kamera kann auch eine sinnvolle Er-gänzung zum persönlichen Kontakt mit dem Tier sein und dabei helfen, es besser zu verstehen“, sagt Verhaltensforscher Prof. Dr. Kurt Kotrschal von der Universität Wien. Für mehr Sicherheit im Alltag mit Tieren können Kameras ebenfalls sorgen. „Wenn Nutzer bemerken, dass sich das eigene Tier ungewöhnlich verhält, könnte dies ein Zeichen dafür sein, das es krank ist“, so Wild. Für den Tierarzt oder Hun-detrainer enthalten solche Videoaufnahmen wichtige Informationen, um Diagnosen zu stellen und die richtige Therapie zu finden, oder um Tipps für den Umgang mit dem Hund zu geben. Die Verhaltensbeobachtung mit Kameras gibt häufig auch Hinweise auf mögliche Gefahrenquellen für Tiere im Haus. Werden diese beseitigt, wird so das Zuhause ganz einfach sicherer für Haustiere.
Erfolgreiche Tiererziehung mit moderner Technologie
„Internetkameras zur Hundebeobachtung werden immer beliebter“, sagt auch Hun-detrainerin Frauke Loup, die seit 2001 zahlreiche Mensch-Tier-Teams unterstützt. Dank integriertem Mikrofon und Lautsprecher können Haustierbesitzer per Smart-phone, Tablet oder PC auch jederzeit und von überall mit dem Haustier kommuni-zieren. „Hört der Nutzer den Hund zum Beispiel aufgeregt bellen, kann er ihn direkt ansprechen und mit seiner Stimme beruhigen. Bekommt er einen Alarm, weil das Tier aufs Sofa gesprungen ist, kann er den Hund oder die Katze unmittelbar ermah-nen“, nennt Wild Beispiele aus der Praxis. Mit der Zeitraffer-Funktion von Smartfrog kann man die Aufnahmen der letzten 24 Stunden in nur 5 Minuten ansehen. Wenn etwas Lustiges passiert ist, kann der Clip gesichert und mit Freunden und Familie oder in sozialen Netzwerken geteilt werden.
In ihrem E-Book „Sicher auf vier Pfoten, tierisch sicher wohnen“ gibt Tiersicherheits-Expertin Katharina Wild viele hilfreiche Tipps rund um das Zusammenleben mit Hund, Katze & Co.. Einer davon lautet: „IP Kameras sind sehr nützlich im Alltag mit Tieren, doch der direkte Kontakt und das Spielen und Schmusen mit dem tierischen Freund dürfen nicht zu kurz kommen. Auch wenn es zum Beispiel aus beruflichen Gründen schwierig ist, sollte man Haustiere deshalb nicht zu lange allein lassen.“
Die Tierüberwachung von Smartfrog ist innerhalb von fünf Minuten einsatzbereit. Das Überwachungspaket ist ab 5,95 Euro pro Monat (monatlich kündbar, keine Mindestvertragslaufzeit) erhältlich – inklusive IP Kamera, App und Video-Cloudspeicher. Bis zu zehn Kameras lassen sich über die App verwalten. Bei Be-wegung und Geräuschen erhalten Nutzer automatisch einen Alarm per Push-Benachrichtigung oder Mail. Praktisch ist auch die Zonenfunktion. Mit ihr kann der Nutzer zum Beispiel festlegen, dass er nur dann eine Benachrichtigung erhält, wenn sich auf der Wohnzimmercouch etwas bewegt – wie etwa, weil der Hund es sich darauf bequem macht.