Das große Plus von Babyfon-Apps ist ihre Reichweite. Die meisten verbinden damit die Handykamera des Partners. Doch noch viel zuverlässiger arbeitet eine IP-Cam – schon wegen der Nachtsichtfunktion. Die Modelle sind zahlreich. Folgende fünf Tipps erleichtern die Auswahl.
Nicht nur Preis, auch Leistung zählt
Für viele ist der Preis ausschlaggebend. Cams gibt es bereits für rund 50 Euro – sogar im Supermarkt. Allerdings sollte der Leistungsumfang genau geprüft werden. Denn was hilft das beste Schnäppchen, wenn man die Kamera als Babyfon einsetzen will, das Kind aber nur im Hellen sieht, weil die Nachtsichtfunktion fehlt?
Einfache Handhabung und Installation
Wenn die Kamera nicht einfach und schnell zu installieren ist, bringen selbst die besten Features nichts! Es gibt viele Kameras, die sich nur mit Hilfe eines technischen Experten einrichten lassen oder für deren Handhabung und Installation dicke Benutzungshandbücher gewälzt werden müssen. Das ist nicht der Sinn intelligenter Überwachungskameras! Dass die Einrichtung einer IP Cam innerhalb von nur 5 Minuten möglich ist, zeigt Smartfrog – seit Oktober mit einer neuen günstigen Komplettlösung für Eltern am Markt.
Auf wichtige Grundfunktionen nicht verzichten
Auch beim Kauf einer günstigen IP-Kamera sollte niemand auf die wichtigen Grundelemente verzichten. Einer der entscheidenden Faktoren ist die Bild-Auflösung: Von Modellen mit VGA-Niveau (640 x 480 Pixel) ist abzuraten. Besser ist HD Auflösung ab 720 Pixel. Weitere wichtige Funktionen sind Live view, Alarmfunktion bei Bewegung und Geräuschen, Mikrofon, Lautsprecher sowie Nachtsichtfunktion.
Sicherheit an erster Stelle
Wesentlich bei der Auswahl der Kamera ist der Sicherheitsaspekt. Schließlich handelt es sich um sensible Daten. Wer von überall auf der Welt in sein Kinderzimmer schauen möchte, muss einen Anbieter wählen, dem er vertrauen kann. Kriterien dafür können sein, dass alle Daten ähnlich wie beim Online Banking verschlüsselt per SSL übertragen werden. Die Video-Daten sollten in (z. B. TÜV und ISO) zertifizierten Hochsicherheits-Rechenzentren gespeichert sein.
Features für Profis
Mittlerweile profitiert man auch bei den erschwinglichen Kameramodellen von tollen Zusatzfeatures. Smartfrog z. B. bietet bereits ab 5,95 EUR pro Monat neben den wichtigen Basisfunktionen einen Video Cloud-Speicher, Geofencing und einen Zeitraffer, mit dem sich die Aufnahmen eines Tages in kurze Videoclips verwandeln und mit den stolzen Großeltern teilen lassen. Zudem kann mittels einer Zonen-Funktion markiert werden, was genau beobachtet werden möchte (z. B. nur das Kinderbettchen).