Der Bericht resümiert in gestraffter Form die Strukturen und Entwicklungen des Tourismus in den Jahren 2004 bis 2006. Jurk: „Wenn internationale Touristen Deutschland besuchen gehören Kultur – und Städtereisen nach Sachsen mittlerweile zum Muss. Und die Qualität der Angebote kann sich international sehen lassen.“ Aber auch außerhalb der bekannten Magnete werden die Ziele attraktiver. So habe beispielsweise die neue Autobahn A17 frischen Schwung in Tourismusbranche der Sächsischen Schweiz gebracht.
Die meisten Besucher kommen aus den Niederlanden, deren Zahl stieg in 2006 gegenüber 2004 um 33,1 Prozent. Beachtliche Steigerungsraten gibt es auch bei den Gästen aus den USA (+48,9%), Großbritannien (+30,1%), Österreich (+19,6%), der Schweiz (+18,8%) und aus Italien (+9,6%). Einfluss auf die Höhe der Steigerungsraten hatte die Fußball- WM des vergangenen Jahres.
Jurk: „Das ins Tourismus-Marketing investierte Geld ist gewinnbringend angelegt. Dieses Niveau müssen wir auch künftig halten, wenn wir Sachsen als „Land von Welt“ vermarkten wollen.“
Die Auslastung der Beherbergungsbetriebe lag Ende 2006 in Sachsen bei 40,8 Prozent, der Bundesschnitt liegt bei 37,2 Prozent. Damit ist Sachsen Spitze bei den Flächenländern.
Der Bericht ist im Wortlaut auf der Internetseite des SMWA veröffentlicht.