SolarWorld No.1 wurde wie alle anderen Rennwagen auch ausschließlich mit Sonnenenergie "betankt" und ist damit ein Beispiel für klimafreundliche Mobilität der Zukunft, für die keine fossilen Energien nötig sind. "Mit dem Erfolg demonstriert unser Team das enorme technologische Potential moderner Solarstromtechnologie", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck. "Die Förderung des technologischen und wissenschaftlichen Nachwuchses ist für unser Engagement im solaren Motorsport die entscheidende Triebfeder."
Sonneneinstrahlung optimal genutzt
Insgesamt 37 Solarrennwagen waren am vergangenen Sonntag um 8.00 Uhr Ortszeit im über 3.000 Kilometer vom Ziel entfernten nordaustralischen Darwin an den Start gegangen. Für die erfolgreiche Fahrt während des mehrtägigen Rennens waren die ideale Nutzung der Sonneneinstrahlung für den Antrieb und die Ladung der Batterie und der Windverhältnisse Voraussetzung. Die Strecke führte die Fahrer durch die Weite des australischen Kontinents von Darwin im Norden über Alice Springs und Coober Pedy im Zentrum bis zur Hafenstadt Adelaide im Süden.