Die Jahressiegerehrung 2007 fand am Samstagabend, dem 20. Oktober 2007, im Hotel zur Oberen Mühle in Bad Hindelang statt. Der Stuttgarter Wilhelm Schapmann nahm aus den Händen von Hanhart-Repräsentant Thomas Schumann den ersten Preis entgegen, ein hochwertiges Zweier-Stoppuhrenset auf einer verchromten Grundplatte. Auch bei Otto Schömann, München, war die Freude über Platz 2 in der Meisterschaft groß. Sein Preis: Ein Gutschein vom Fotostudio Lichtraum (www.lichtraum-stuttgart.com) über das professionelle Ablichten seines Morgan im Studio. Als Drittplatzierter freute sich Karl-Heinz Kaiser, Hagnau am Bodensee, über einen Kundendienst-Gutschein von Merz & Pabst sowie einen feinen in Leder gebundenen und mit Morgan-Logo versehenen Reiseatlas. Nach der Siegerehrung bedankte sich Jasper Hein, Präsident des Morgan Sports Car Club, bei Tobias Aichele (www.solitude-rennen.de) und Peter Beckert (www.merz-pabst.de) für die Durchführung der Meisterschaft, bevor bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert wurde. Ein besonderer Dank ging auch an die Meisterschaftssponsoren www.leasconcept.de, www.koenig-sitze.de, www.ilka-chemie.com, www.kumho.de und www.hanhart.de.
Als inoffizieller Saisonabschluss der Oldtimer-Szene gilt das Jochpass Memorial in Bad Hindelang, welches vom 19. bis 21. Oktober 2007 bereits zum neunten Mal als Revival-Veranstaltung ausgetragen wurde. Obwohl das 5,7 Kilometer lange Bergrennen mit seinen 100 Kurven geschichtlich bis ins Jahr 1923 zurückreicht, war das Wetter niemals zuvor so katastrophal wie in diesem Jahr. Durch den vorgezogenen Wintereinbruch mit Schneefall war die Strecke, übrigens die höchstgelegene deutsche Bundesstraße, erst in den späten Morgenstunden überhaupt passierbar. Die routinierten Fahrer des Morgan Gentleman Drivers-Cup machten schließlich aus der Not eine Tugend und peitschten ihre Boliden bei stets rutschiger Fahrbahn im Drift die Höhenstraße hinauf. Besonders unerschrocken zeigten sich dabei Siglinde Pentz, Tauberbischofsheim, mit ihrem Plus 8. Im ersten Lauf gehörte Sie zu den 15 schnellsten aller 260 Teilnehmer. Am Gleichmäßigsten aber war Dierk Cordes, Düsseldorf, der damit den sechsten und letzten Cup-Lauf gewann.