Am schlimmsten ist die Lage in Somalia. Durch den jahrelangen Bürgerkrieg steht in Mogadishu kaum noch ein Stein auf dem anderen. Ganze Stadtteile sind zerbombt, Menschen hausen in den Ruinen. Dennoch flüchten derzeit zehntausende Somalier vom Land nach Mogadishu in der Hoffnung, dort an Wasser, Nahrung und Medikamente zu kommen.
Die SOS-Kinderdörfer sind eine der wenigen NGOs, die direkte Hilfe in Somalia leisten. Die Organisation betreibt dort trotz der ständigen Gefahr für Leib und Leben der Mitarbeiter ein Kinderdorf, einen Kindergarten, eine Hermann-Gmeiner-Schule, ein Berufsausbildungszentrum und eine Kinder- und Frauenklinik, die unentbehrlich für die medizinische Versorgung in Mogadishu ist. Von diesen Zentren aus wird jetzt die Nothilfe organisiert. Außerdem ist geplant, in der SOS-Klinik ein Therapie- und Ernährungszentrum für unterernährte Kinder einzurichten und eine mobile Klinik und ein Impfzentrum in einem Flüchtlingscamp in der Nähe von Mogadishu.
Weitere Informationen: http://www.sos-kinderdoerfer.de/...