Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 24679

SOS-Kinderdörfer weltweit / Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V. Ridlerstraße 55 80638 München, Deutschland http://www.sos-kinderdoerfer.de
Ansprechpartner:in Frau Ingrid Famula +49 89 17914264
Logo der Firma SOS-Kinderdörfer weltweit / Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V.
SOS-Kinderdörfer weltweit / Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V.

Somalia: Granatenhagel im SOS-Kinderdorf Mogadischu

(lifePR) (Mogadischu/München, )
Es ist der zweite Angriff in nur zwei Wochen: Gestern schlugen 13 Mörsergranaten im SOS-Kinderdorf Mogadischu, Somalia, ein. Die Kinder und Mütter flüchteten in Schutzräume und sind in Sicherheit. Trotzdem wurden fünf Mitarbeiter verletzt.

Von den 13 Granaten schlugen fünf im Kinderdorf ein, zwei fielen auf ein Haus, in dem Mitarbeiter wohnen, und sechs landeten auf dem Gelände der benachbarten SOS-Klinik.

Die Kämpfe rund um das SOS-Kinderdorf Mogadischu begannen bereits nachmittags um vier Uhr mit heftigen Maschinengewehrsalven. Alle Kinder, Jugendlichen und Mütter flohen in Bunker, die auf dem Gelände für solche Fälle eingerichtet wurden. Am späten Nachmittag fielen dann 13 Granaten auf das SOS-Kinderdorf. Fünf Mitarbeiter konnten sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen und wurden verletzt: Ein Fahrer, ein Techniker und drei Sicherheitsleute. Sie werden derzeit in der SOS-Klinik versorgt. Momentan hat sich die Situation wieder beruhigt, aber die Kinder und Mütter bleiben vorerst in den Bunkern.

Die SOS-Familien im Dorf leben seit Wochen in Angst: Im April waren die Kämpfe zwischen äthiopischen Truppen und Rebellen eskaliert. Damals wurde die SOS-Klinik von Raketen getroffen, und das Dorf musste vorübergehend evakuiert werden. Als sich die Lage wieder beruhigt hatte, konnten SOS-Kinder und -Mütter zurückkehren. In den vergangenen Monaten loderten in dem Viertel immer wieder Gefechte auf.

Etwa 90.000 Menschen sind in den vergangenen Wochen aus Somalias Hauptstadt geflohen. Die Versorgungslage der Bewohner und Flüchtlinge in der Shabelle-Region wird immer kritischer. Tausende Kinder sind schwer unternährt und vom Hungertod bedroht. Gemeinsam mit weiteren Hilfsorganisationen warnen die SOS-Kinderdörfer vor einer humanitären Katastrophe.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.