Der Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK NRW Ulrich Schmidt fand angesichts der von der Deutschen Rentenversicherung nach Presseveröffentlichungen bestätigten verminderten Rentenzahlungen an Neurentner deutliche Worte: „Das aktuelle Rentenniveau hat die Schmerzgrenze erreicht. Wenn ein Neurentner mit einer durchschnittlichen Rente von 790,- Euro im Westen 10,5 Prozent weniger Rente erhält als im Jahr 2000, dann ist das ein mehr als bitterer Lohn für ein langes Arbeitsleben. Es scheint, dass die wirtschaftliche Entwicklung vollkommen am Portmonee der Rentner vorbei gegangen ist.“
Das sei das traurige Ergebnis der Reformen der letzten Jahre, die zum Ziel hatten, das Eingangsniveau der Neurenten abzusenken, so Schmidt. Die Zahlen ließen befürchten, dass die Gefahr, von Altersarmut betroffen zu werden, immer größer werde. „Rentner haben wie alle anderen auch steigende Lebenshaltungskosten. Rentenanpassungen, die dies berücksichtigen, sind mehr als überfällig, da reichen 0,54 Prozent wie in diesem Jahr nicht aus. Und wer von zukünftigen Rentnern verlangt, privat Vorsorge zu leisten, muss sagen, wie dies - etwa in Geringverdiener-Haushalten - überhaupt zu bewerkstelligen ist“, stellte der VdK Landesvorsitzende klar.
Das sei das traurige Ergebnis der Reformen der letzten Jahre, die zum Ziel hatten, das Eingangsniveau der Neurenten abzusenken, so Schmidt. Die Zahlen ließen befürchten, dass die Gefahr, von Altersarmut betroffen zu werden, immer größer werde. „Rentner haben wie alle anderen auch steigende Lebenshaltungskosten. Rentenanpassungen, die dies berücksichtigen, sind mehr als überfällig, da reichen 0,54 Prozent wie in diesem Jahr nicht aus. Und wer von zukünftigen Rentnern verlangt, privat Vorsorge zu leisten, muss sagen, wie dies - etwa in Geringverdiener-Haushalten - überhaupt zu bewerkstelligen ist“, stellte der VdK Landesvorsitzende klar.
