Gutes setzt sich durch, Gutes bleibt. Kein Wunder also, weshalb das Lübecker Holstentor 15 Jahre nach seinem Verschwinden vom alten 50-DM-Schein ab 2006 wieder in unseren Taschen klimperte, und zwar als Zwei-Euro-Münze. Dabei hätte Lübeck noch einiges mehr zu bieten für die Scheine, Münzen und Briefmarken des Landes. Die zum Welterbe gehörende Altstadt ist so faszinierend wie ein Süßwarenladen für Kinder, nicht nur wegen des Marzipans.
Ihre fantastische Lage an der Ostsee machte Lübeck nicht nur zur Hansezeit blühend. So entstand eine prachtvolle Kirche neben der anderen, darunter die Marienkirche, die drittgrößte in ganz Deutschland. Rathausplatz und der Malerwinkel sind unvergleichlich schön. Die Giebelhäuser und schmalen Gassen, die teilweise wie ein Labyrinth anmuten, bieten tolle Ansichten abseits bekannter Pfade. Die untere Trave, die das Stadtgebiet durchfließt, verleiht der Hansestadt ihren nordischen Charme. Genug Stoff, um ins Schwärmen zu geraten oder gleich zwei Nobelpreisträger für Literatur hervorzubringen: Thomas Mann und Günther Grass.
Doch nun zu Ihnen. Lassen Sie Ihre Reise am Holstentor beginnen. Die wuchtige und heute leicht schräge Backsteinkonstruktion ist das bedeutendste Stadttor des Spätmittelalters. Von 1464 bis 1478 arbeitete man fleißig an der Anlage, die zum Schutz als auch zu repräsentativen Zwecken diente. Unglaublich: Beinahe hätte man das Tor abgerissen. Doch bei einem Stadtentscheid der Lübecker Bürger 1863 über das Schicksal des Tores hat eine Stimme den Unterschied gemacht.
Gut für Sie, denn nun haben Sie die Chance, das Tor zu sehen und auch zu besteigen. Hinter dem Tor beginnt die imposante Altstadt. Rechterhand liegen die mittelalterlichen Salzspeicher an dem Fluss Trave. Die Salzspeicher halfen einst, das Salz Lüneburgs sicher aufzubewahren und in Skandinavische Länder zu verkaufen. Der Handel mit dem weißen Gold füllte Lübecks Stadtkassen bis zum Bersten. Etwas Gossip: Die Salzspeicher waren die schaurige Filmkulisse von Friedrich Wilhelm Murnaus Nosferatu.
Direkt an der Trave befinden sich auch viele Veranstalter für Kanalrundfahrten. Touren durch die Altstadt sind wunderbar, doch wenn Sie die geniale Lage an der Ostsee erleben möchten, empfiehlt sich eine Tour von Lübeck nach Travemünde, zum goldenen Strand und großen Seebad. Hier heißt es Stadt, Strand, Fluss.
Zurück in Lübeck sollten Sie sich Zeit für etwas Genuss nehmen und zum großen Rathaus schlendern. Direkt dort, in der berühmten Breiten Straße, liegt das Niederegger Café. Sicherlich kennen Sie Lübecker Marzipan aus dem Supermarkt. Hier nun ist die Wiege der feinen Pralinen und Torten. Besucher können auch das dortige Marzipanmuseum gratis anschauen, sehr interessant sind auch die lebensgroßen Figuren aus Marzipan, und vor allem: köstlich.
Ihre fantastische Lage an der Ostsee machte Lübeck nicht nur zur Hansezeit blühend. So entstand eine prachtvolle Kirche neben der anderen, darunter die Marienkirche, die drittgrößte in ganz Deutschland. Rathausplatz und der Malerwinkel sind unvergleichlich schön. Die Giebelhäuser und schmalen Gassen, die teilweise wie ein Labyrinth anmuten, bieten tolle Ansichten abseits bekannter Pfade. Die untere Trave, die das Stadtgebiet durchfließt, verleiht der Hansestadt ihren nordischen Charme. Genug Stoff, um ins Schwärmen zu geraten oder gleich zwei Nobelpreisträger für Literatur hervorzubringen: Thomas Mann und Günther Grass.
Doch nun zu Ihnen. Lassen Sie Ihre Reise am Holstentor beginnen. Die wuchtige und heute leicht schräge Backsteinkonstruktion ist das bedeutendste Stadttor des Spätmittelalters. Von 1464 bis 1478 arbeitete man fleißig an der Anlage, die zum Schutz als auch zu repräsentativen Zwecken diente. Unglaublich: Beinahe hätte man das Tor abgerissen. Doch bei einem Stadtentscheid der Lübecker Bürger 1863 über das Schicksal des Tores hat eine Stimme den Unterschied gemacht.
Gut für Sie, denn nun haben Sie die Chance, das Tor zu sehen und auch zu besteigen. Hinter dem Tor beginnt die imposante Altstadt. Rechterhand liegen die mittelalterlichen Salzspeicher an dem Fluss Trave. Die Salzspeicher halfen einst, das Salz Lüneburgs sicher aufzubewahren und in Skandinavische Länder zu verkaufen. Der Handel mit dem weißen Gold füllte Lübecks Stadtkassen bis zum Bersten. Etwas Gossip: Die Salzspeicher waren die schaurige Filmkulisse von Friedrich Wilhelm Murnaus Nosferatu.
Direkt an der Trave befinden sich auch viele Veranstalter für Kanalrundfahrten. Touren durch die Altstadt sind wunderbar, doch wenn Sie die geniale Lage an der Ostsee erleben möchten, empfiehlt sich eine Tour von Lübeck nach Travemünde, zum goldenen Strand und großen Seebad. Hier heißt es Stadt, Strand, Fluss.
Zurück in Lübeck sollten Sie sich Zeit für etwas Genuss nehmen und zum großen Rathaus schlendern. Direkt dort, in der berühmten Breiten Straße, liegt das Niederegger Café. Sicherlich kennen Sie Lübecker Marzipan aus dem Supermarkt. Hier nun ist die Wiege der feinen Pralinen und Torten. Besucher können auch das dortige Marzipanmuseum gratis anschauen, sehr interessant sind auch die lebensgroßen Figuren aus Marzipan, und vor allem: köstlich.
