Und weil sich die Feengrotten als derartiger Publikumsmagnet erweist, wird gleich ein ganzes Festjahr lang gefeiert. Am 31. Mai beispielsweise lädt Saalfeld zum großen Fest im Feengrottenpark. Eine ganz besondere Rolle wird im Jubeljahr auch das gute, alte Besucherfoto spielen, das vermutlich zu Tausenden schon bei Saalfeld-Fans in den Fotoalben klebt. In Saalfeld und in den Grotten sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, mit Bergmannszug, Zukunftsmarkt und Ausstellungen. Ein "Feengrotten Express" dampft eigens von Eisenach nach Saalfeld durch die Lande. An der Endhaltestelle warten Pendelbusse zur Fahrt Richtung Grotten.
Die Geschichte der Grotten beginnt bereits im 16. Jahrhundert. Auf der Suche nach wertvollen Metallen begannen Bergleute am Rande des Thüringer Schiefergebirges mit dem Bergbau und stießen dabei auf Alaunschiefer. So begann der Abbau des Gesteins, das zu Alaun und Vitriol aufbereitet wurde. In den Anfängen des 20. Jahrhunderts wurde das Bergwerk stillgelegt, es folgten erstmals wissenschaftliche Analysen des Grubenwassers. Man entdeckte darin einen hohen Mineralgehalt und eine heilende Wirkung. Bei der Suche nach den Quellpunkten wurde man untertage von einem überwältigenden Schauspiel überrascht. Die Natur hat die unterirdischen Hohlräume mit der Zeit in eine atemberaubende Tropfsteinhöhle verwandelt. Die Tropfsteine erstrahlten damals wie heute in faszinierender Form und Farbe, die jeden Besucher regelrecht in eine Märchenwelt versetzt. 1993 wurde das Schaubergwerk unter dem Titel "farbenreichste Schaugrotten der Welt" sogar in das Guinness Buch der Rekorde aufgenommen.
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