Der Bau von ausreichend geförderten Wohnungen ist eine der größten Herausforderungen für Kommunen und lässt sich nur gemeinsam bewältigen. Das Traditionsunternehmen Sparda Immobilien möchte sich deshalb noch stärker für mehr bezahlbaren Wohnraum im Norden engagieren. Seit dem 22.07.2021 ist der Fullservice-Immobiliendienstleister Teil des „Stormarner Bündnis für bezahlbares Wohnen“ und bringt gemeinsam mit einem renommierten Bauunternehmen ein völlig neues Konzept für geförderten Wohnraum auf den Markt. Die ersten drei Kommunen, die mit diesem Konzept neue geförderte Wohnungen errichten lassen, erhalten von Sparda Immobilien eine Photovoltaik-Anlage als Geschenk.
Laut einer aktuellen Prognose fehlen allein im Kreis Stormarn ca. 1.000 neue Wohnungen jährlich. Dabei wird vor allem bezahlbarer Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten benötigt. Aus diesem Grund haben der Kreis Stormarn, 36 kreisangehörige Städte und Gemeinden, die Wohnbauverbände VNW, BFW sowie mehrere Wohnungsunternehmen das „Stormarner Bündnis für bezahlbares Wohnen“ gegründet.
Am 22.07.2021 unterzeichneten u. a. Landrat Dr. Görtz und Andreas Tönjes Geschäftsführer der Sparda Immobilien in der Geschäftsstelle des Kreis Stormarn in Bad Oldesloe das Bündnis. „Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt Teil dieser wichtigen Initiative sind und den Wohnungsbau in unserer Region mit unserer ganzen Kompetenz und Erfahrung als Immobiliendienstleister und Investor unterstützen können“ meint Andreas Tönjes.
„Geförderte Wohnungen passen perfekt zu unserem Genossenschaftsgedanken. Als 100%-ige Tochter der Sparda-Bank Hamburg eG gehört dieser zu unseren Grundwerten. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit unserem renommierten Baupartner den Kommunen eine neue Lösung für den Bau geförderter Wohnungen anbieten können: Dank eines völlig neuen, kostenoptimierten Gebäudekonzeptes ist 100% gefördertes Wohnen wirtschaftlich und ohne Quotenregelung möglich. Dies beinhaltet die Planung, Errichtung, Vermietung und Bewirtschaftung der geförderten Wohnungen aus einer Hand. Kommunen brauchen „nur“ noch ein geeignetes Grundstück und können dort moderne, barrierefreie Neubauwohnungen mit Fahrstuhl, Balkonen und Terrassen, bodentiefen Fenstern und Fußbodenheizung bauen lassen. Auf Wunsch kann die Gemeinde auch selbst als Investor aktiv werden und die Immobilien anschließend im kommunalen Besitz behalten. Solch ein Konzept gab es noch nie und wir sind stolz, dass wir dafür bereits auch schon das Fördertestat der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IBSH) erhalten haben. Für einen guten Start und weil wir selbst so begeistert von diesem neuen Konzept sind, schenken wir den ersten drei Gemeinden, bei denen dieses neue „geförderte Wohnen“ zum Einsatz kommt, eine Photovoltaikanlage. Für mehr bezahlbaren Wohnraum und mehr regenerative Energie“, so Andreas Tönjes von der Sparda Immobilien GmbH. Interessierte Gemeinden können sich auf www.spardaimmobilien.de über das neue Konzept informieren und an der Photovoltaik-Aktion teilnehmen.