- Neuer Service: Einkaufsportal für lokale Liefer- und Abholangebote
- Bargeld-Bringdienstservice unterstützt Risikogruppen
- „Kontaktloses Bezahlen“: Sonderkonditionen für kleine Unternehmen
„Wir unterstützen den lokalen Handel in diesen herausfordernden Zeiten gern mit innovativen, neuen Produkten“, meint Thomas Fürst, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Bremen. „Dabei kommt uns unsere Strategie ‚digital und trotzdem nah‘ zugute, die wir seit einigen Jahren konsequent umsetzen.“ So konnte die Sparkasse Bremen schnell auf die Auswirkungen der Corona-Krise reagieren, neue Produkte entwickeln und bestehende Angebote weiter verbessern.
Den lokalen Handel stärken: mit Liefer- und Abholangeboten oder Gutscheinen
Das digitale Stadtteilmagazin „SPOT“ der Sparkasse Bremen bietet seit Anfang April die neue Plattform „SPOT Bremen verbindet“ an. Dort können Gewerbetreibende ihre Angebote öffentlich machen – und Verbraucherinnen und Verbraucher bekommen eine nach Branchen sortierte Übersicht von Angeboten.
Bremer Händlerinnen und Händler versuchen gerade ihre wirtschaftliche Zukunft zu sichern und engagieren sich für die Jobs ihrer Angestellten, indem sie mit kreativen und innovativen Ideen ihre Geschäfte – wenn auch eingeschränkt – weiterbetreiben. Sie bieten zum Beispiel Bringdienste, Abholservices und Webshops an. Und viele Bremerinnen und Bremer möchten genau diese jetzt in Anspruch nehmen, um den Geschäften und Lokalen aus ihrer Nachbarschaft in dieser außergewöhnlichen Zeit gezielt zu helfen.
SPOT hilft dem Interessierten dabei, schnell zu filtern, ob der Lieblingsladen Gutscheine anbietet. Thomas Fürst weiter: „Und die Gutscheine muss man nicht verschenken, man kann sie auch für sich selbst kaufen.“
In 24 Stunden zum Onlineshop – bis Ende Juni gratis
Wer sein Geschäft schließen musste, kann nun auch mithilfe der Sparkasse Bremen innerhalb von 24 Stunden einen kompletten Onlineshop auf Basis eines Baukastensystems einrichten – ganz ohne Programmierkenntnisse.
Denn im Rahmen der Aktion #stayopen wird jeder Händlerin und jedem Händler mit Präsenzgeschäft innerhalb eines Tages ein Zugang zum Onlineshop inklusive Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Bis 30. Juni 2020 ist das Angebot gratis. Mehr Infos auf: www.sparkasse-bremen.de/oss
Bargeld nach Hause schicken lassen
Stark nachgefragt wird seit Beginn der Corona-Pandemie auch der Bargeld-Bringdienstservice der Sparkasse Bremen. Mit diesem in der Region einmaligen Service können sich die Menschen mit Geld versorgen lassen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder die den Weg zum Automaten aus anderen Gründen nicht antreten können oder möchten – etwa, weil sie zu einer Risikogruppe gehören.
„Dieses Angebot funktioniert einfach per Telefon“, erläutert Thomas Fürst. Wer morgens bis 10 Uhr im Kunden-Service-Center (Tel.: 0421/179-0) anruft, erhält in der Regel am folgenden Werktag per Post die gewünschte Summe. Maximal können 500 Euro bestellt werden, das Geld verschickt die Sparkasse anonym und versichert per Post. Geliefert wird ausschließlich an die hinterlegte Kundenanschrift. Geht der Brief zwischen Sparkasse und Kunde trotz aller Vorsichtsmaßnahmen verloren, haftet die Sparkasse. Den Weg über die Post favorisierte das Unternehmen, „weil wir dort mit einem Dienstleister zusammenarbeiten, den jeder kennt“, betont Fürst. „So können sich unsere Kundinnen und Kunden auch zeitlich auf den Empfang einstellen.“ Der Service kann kostenneutral für 6,50 Euro angeboten werden.
Lokal einkaufen – kontaktlos bezahlen
Wer auf Bargeld verzichten kann (oder will), dem bietet die Sparkasse Bremen eine Vielzahl von Möglichkeiten fürs kontaktlose Bezahlen mit Sparkassen-Card, Kreditkarte oder Smartphone. „Wir merken sehr deutlich, dass diese Angebote vermehrt genutzt werden – gerade bei den kleinen Einkäufen morgens beim Bäcker oder Kiosk“, stellt Thomas Fürst fest. Bei Beträgen bis 50 Euro etwa kann mit der Sparkassen-Card ohne Eingabe eines Pins die Rechnung schnell und hygienisch beglichen werden. Die entsprechenden mobilen Kartenterminals bietet die Sparkasse Bremen für Kleinunternehmen zurzeit zu vergünstigen Konditionen an. Gerade bei kleineren Beträgen trägt das Unternehmen so dazu bei, dass die Kundschaft ihrem lokalen Händler nahe ist, ohne ihm zu nahe zu kommen.