Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist für die Sparkasse Bremen Teil der Gründungsidee gewesen. „Unser Geschäftsmodell beruht auf Langfristigkeit und Regionalität – auch das sind Formen der Nachhaltigkeit“, so Dr. Tim Nesemann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bremen. Zusätzlich gehörte das Unternehmen zu den ersten Unterzeichnern der „Selbstverpflichtung deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften“. Um diese Selbstverpflichtung umzusetzen, hat sie vier Schwerpunkte rund um das Thema Nachhaltig-keit gebildet: Natur und Umwelt, Produkte und Dienstleistungen, Mensch und Transparenz.
Natur und Umwelt
Weil die Sparkasse Bremen Ökostrom und Ökogas nutzt und der neue Hauptsitz nachhaltig gebaut wurde, konnte sie 2021 ihren CO2-Ausstoß gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte senken. Während 2020 2.743 Tonnen CO2 anfielen, sank der Ausstoß in 2021 auf 1.110 Tonnen. Gleichzeitig gingen der Strom- und Gasverbrauch deutlich zurück (minus 40 Prozent und minus 65 Prozent). Bereits seit März 2020 ist die Sparkasse durch Kompensationsprojekte klimaneutral. Die anfallenden CO2-Emissionen werden durch die Unterstützung internationaler Klimaschutzprojekte ausgeglichen. „Die Sparkasse Bremen will ihr Geschäft nicht nur klimaneutral, sondern auch so ressourcenschonend wie möglich betreiben“, betont Nesemann.
Produkte und Dienstleistungen
Dazu gehören auch entsprechende Angebote an die Kundinnen und Kunden. So bietet das Unternehmen seit Mai 2021 jungen Leuten das klimaneutrale Bremer Konto Start an. Die gesamten Kohlendioxid-Emissionen dieser Konten – rund 904 Tonnen – werden über den regionalen Bremer Klimafonds kompensiert. Das neue Konto-Angebot ist dabei nur eines von vielen Beispielen für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen. „Wir entwickeln eigene nachhaltige Anlagen für unsere Kunden. Dazu zählt vor allem die nachhaltige Fondsfamilie von BremenKapital – dem Vermögensmanagement von Bremern für Bremer“, erläutert Nesemann. 2021 lag das Anlagevolumen dort bei rund 900 Millionen Euro - über 30 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Zusätzlich wird das Thema Nachhaltigkeit in jedem Beratungsgespräch angesprochen – ob persönlich in einer der Filialstandorte oder bei virtuellen Terminen.
Mensch
„Bei all unseren Anstrengungen für ein nachhaltiges Unternehmen steht immer der Mensch im Mittelpunkt“, bekräftigt Tim Nesemann. Das zeige sich auch bei den Themen Naturerhalt und Förderung der Mitarbeitenden. So unterstützte die Sparkasse Bremen im vergangenen Jahr wieder den einzigartigen Bremer Bürgerpark: „Wir haben dazu beigetragen, den Park zu unterhalten und Neuanpflanzungen zu ermöglichen. Gerade während der Corona-Pandemie haben wir damit vielen Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt eine Freude bereiten können, denn der Park wurde viel zum Spazierengehen, Sonne tanken und Durchatmen genutzt.“
Die Mitarbeitenden profitierten zum Beispiel vom betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) – im Fokus standen dort die digitale Lernplattform Masterplan, aber auch Vor-Ort-Aktionen wie der jährliche Medical Check-Up, die stark genutzt wurden.
Transparenz
Wie nachhaltig die Sparkasse Bremen wirtschaftet, welche Projekte und gemeinnützigen Organisationen von ihr profitieren, legt sie dabei transparent dar. Bereits seit 2014 veröffentlich sie jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht. Er enthält Indikatoren, anhand derer sich die Sparkasse Bremen messen lässt. Zusätzlich ist seit zwei Jahren die Klimabilanz der Sparkasse Bremen einsehbar. Alle Berichte stehen im Internet-Auftritt des Unternehmens bereit unter:
www.sparkasse-bremen.de/de/home/ihre-sparkasse/nachhaltigkeit/transparenz.html