Auf 950 m² entsteht an der Gröpelinger Heerstraße 201-205, die neue Stadtteilfiliale der Sparkasse Bremen mit einem lichtdurchfluteten Community-Bereich und hellen und freundlich gestalteten Beratungskuben. Geplant sind außerdem ein offener Empfangsbereich sowie ein Beratungsbereich für Familien mit einer Spielecke für Kinder. Eine großzügige Lounge wird dort zum Klönschnack einladen und Raum für den Wartebereich bieten. Im Gebäude werden auch eine große Schließfachanlage mit rund 2700 Fächern, ein Bereich für die klassischen Geldgeschäfte sowie SB-Automaten Platz finden.
Besonderheit an diesem Standort wird die Anbindung an den Außenbereich sein. Der bisherige Ohlenhofplatz wird umbenannt und in Zukunft als Bürgermeister Koschnick-Platz mit architektonisch ansprechenden Sitzmöglichkeiten und atmosphärischem Licht zum Aufenthalt einladen. Der zukünftige Communitybereich der Stadtteilfiliale lässt sich durch große Schiebeelemente zum Platz hin öffnen.
Weiterer Standort in Arbergen/Mahndorf geplant
Auch in Arbergen/Mahndorf soll eine weitere Stadtteilfiliale im ehemaligen „Vitakraft“-Verwaltungsgebäude entstehen. Die Planerinnen und Planer arbeiten derzeit an der Erstellung des Bauantrages, damit spätestens im Sommer mit der umfangreichen Sanierung und Umgestaltung zur Stadtteilfiliale begonnen werden kann. Hier wird die Stadtteilfiliale mit Communitybereich erstmalig durch einen eigenen SB-Pavillon im Außenbereich ergänzt, der an das Gestaltungskonzept der Stadtteilfilialen angepasst wird. Die Schließfachanlage wird bis auf Weiteres am alten Standort bestehen bleiben.
Unternehmen profitiert von strategischer Ausrichtung - digital und vor Ort
Unverändert hält die Sparkasse Bremen dabei an ihrer Doppelstrategie fest, konsequent digital zu sein und gleichzeitig sehr nah an den Bremerinnen und Bremern. „Diese Ausrichtung hat uns und unseren Kundinnen und Kunden in den vergangenen Monaten sehr geholfen“, sagt Thomas Fürst, Vorstand Privatkundengeschäft.
Deutlich mehr Bankgeschäfte wurden digital abgewickelt, gleichzeitig seien Telefonaufkommen sowie Chat-Anfragen um 50 Prozent gestiegen. Kontaktlose Transaktionen haben bei der Sparkasse Bremen 2020 um mehr als 20 Prozent zugenommen, Bargeld sei seit Beginn der Corona-Krise deutlich weniger genutzt worden.
Neuer Service-Standort in Oberneuland
Trotz dieser steigenden Nutzung von digitalen Angeboten geht die Sparkasse Bremen ihren Weg konsequent weiter, auch in der Fläche als persönlicher Ansprechpartner vor Ort erreichbar zu sein. Mit dem Umbau der Filiale in der Bahnhofstraße steht in der City seit September 2020 ein großzügiges Kundenzentrum für alle anfallenden Bankgeschäfte zur Verfügung. Mehrere Millionen Euro fließen in die weitere Umsetzung des Konzeptes der Stadtteilfilialen. Fünf Stadtteilfilialen sind bereits in Betrieb (Neustadt, Obervieland, Horn/Lehe, Schwachhausen Lesum), eine Filiale im Ostertor/Steintor soll Mitte 2021 eröffnen, in Blumenthal im Jahr 2022. Ein zusätzlicher Service-Standort soll Mitte 2021 in Oberneuland eröffnet werden.
Kontinuierlicher Ausbau von Angeboten
Gleichzeitig werden auch die persönliche Telefonberatung und der Video-Chat für alle Kundinnen und Kunden kontinuierlich ausgebaut. Auch in die Verbreiterung ihrer Produktpalette für Kundinnen und Kunden investiert die Sparkasse Bremen seit 2017 kontinuierlich. Sie bietet ihren Kundinnen und Kundinnen neben den eigenen Produkten, ähnlich wie ein Vergleichsportal, auch alternative Lösungen. Angeboten werden neben den klassischen Produkten aus den Geschäftsfeldern Baufinanzierung, Ratenkredit, Fest- und Tagesgeldvergleich beispielsweise auch Strom/Gas oder Versicherungen. Das Angebot werde von Kundinnen und Kunden mehr und mehr angenommen.