„Ich freue mich sehr, dass es den Eigentümern gelungen ist, ein lebendiges Konzept für das Quartier am Brill zu entwickeln. Ein überlegter Mix aus sich ergänzenden Nutzungsmöglichkeiten und die Öffnung des Quartiers inkl. des Innenhofes kann für Bremen neuen lebenswerten Raum schaffen. Das passt sehr gut zu uns“, sagt Tim Nesemann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bremen.
Um als Finanzdienstleister zukunftsfähig zu bleiben, startete das Unternehmen bereits ab 2017 eine grundlegende Transformation. Dazu gehörten das Konzept der Stadtteilfilialen, der Umzug der Hauptstelle in den Technologiepark und eine Digitalisierung aller relevanten Bereiche.
Nun wird die Stadtteilfiliale Mitte der Sparkasse Bremen wie schon 2017 angedacht, mit einem umfassenden Beratungsangebot wieder in den historischen Teil des Sparkassengebäudes Am Brill zurückkehren. Außerdem wird es auch eine Zweigstelle für die klassischen Geldgeschäfte an der Faulenstraße/Ecke Hankenstraße geben.
Darauf einigten sich der Eigentümer, die Gebrüder Schapira, und die Sparkasse Bremen in dieser Woche im Rahmen eines Gesamtkonzepts für das Areal. Der Mietvertrag für den historischen Altbau hat eine Laufzeit von 30 Jahren und bietet beiden Seiten, aber auch den Kunden und Kundinnen der Sparkasse Bremen, langfristige Sicherheit. Nun beginnt die Phase der detaillierten Planung und Feinabstimmung. Geplant ist der Umzug im Laufe des Jahres 2026.
„Der Standort Bahnhofstrasse war von uns immer als Übergangslösung gedacht“, so Nesemann weiter. „Mit der Rückkehr an den Brill wollen wir einen Leuchtturm unserer Stadtteilfilialen mit einem umfangreichen Beratungs- und Serviceangebot für Privat- und Firmenkunden schaffen. Wir sind überzeugt davon, dass wir damit der Entwicklung der Bremer Innenstadt neuen Schwung verleihen und die Entscheidung anderer Akteure positiv beeinflussen.“