"Die Fusion zwischen IZB Soft und Sparkassen Informatik im Jahr 2006 hat sich damit endgültig als ein richtiger Schritt erwiesen", so Fridolin Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Sparkassen Informatik. Die aktuelle Kostensenkung sei vor dem Hintergrund, dass beide Unternehmen bereits vor dieser Fusion im Jahr 2006 in unabhängigen Vergleichen mit anderen IT-Dienstleistern der Finanzbranche günstige Kostenstrukturen gehabt hätten, besonders bemerkenswert.
"Mit dieser weiteren Senkung der IT-Kosten leisten wir unseren Beitrag zur Unterstützung der Sparkassen im zunehmend härteren Wettbewerb", so Franz-Theo Brockhoff, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung und verantwortlich für den Geschäftsbereich Finanzen. Da die IT-Kosten bei den Instituten seit Jahren einen hohen Anteil an den Gesamtkosten ausmachen würden, seien Kostensenkungen in diesem Bereich für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit besonders wichtig. Durch die Fusion zwischen Sparkassen Informatik und IZB Soft im Jahr 2006 und die damit verbundenen Vereinheitlichung der IT-Anwendungslandschaften werden hohe Synergien realisiert: Bis zum Jahr 2010 insgesamt 230 Millionen Euro, danach über 80 Millionen Euro jährlich.
Um die Sparkassen im Kostenbereich weiter zu entlasten, plant die Sparkassen Informatik gegenwärtig eine weitere Fusion mit dem zweiten IT-Dienstleister innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, der FinanzIT (Hannover). Mit einer abschließenden Entscheidung hierzu ist Ende Juli 2008 zu rechnen, eine Fusion würde dann rückwirkend zum 1. Januar 2008 erfolgen. Im Falle einer Fusion beider Unternehmen und der damit verbundenen weiteren Vereinheitlichung der IT-Landschaften in der Sparkassen-Finanzgruppe sind ab dem Jahr 2012 weitere Synergien von 201 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen.