Am Ende des Börsenjahres 2009 gingen 11.301 bayerische Spielgruppen mit ihren Depots an den Start. Die knappe Zeitspanne vom 05.Oktober bis 15. Dezember 2009 reichte aus, um das fiktive Spielkapital von 50.000 Euro durch geschickte Titelauswahl und Timing zu vermehren.
Platz eins in Bayern belegte die Spielgruppe "Insolvenzhaie" des Justus- von-Liebig-Gymnasiums in Augsburg, betreut durch die Kreissparkasse Augsburg mit einem Depotgesamtwert von 58.391,53 Euro. Den zweiten Sieger stellt die Kreis- und Stadtsparkasse Erding-Dorfen mit der Spielgruppe "Erdinger Börsen Jäger" von der Herzog-Tassilo- Realschule, die das Spiel mit einem Depotwert von 58.199,87 Euro beendeten. Platz drei erreichten "Die smarten Bayern", des Maristengymnasiums Fürstenzell mit einem Depotgesamtwert von 57.982,96 Euro, betreut durch die Sparkasse Passau. Die Spielgruppe "Kellerkinder an der Arbeit" der Maria-Theresia- Volksschule belegte mit 57.773,62 Euro den vierten Rang, betreut von der Sparkasse Günzburg-Krumbach, gefolgt von den Fünftplazierten, der Spielgruppe "Hail to the Freaks" vom Comenius-Gymnasium Deggendorf mit einem Depotgesamtwert von 57.198,72 Euro. Die Spielgruppe wurde von der Sparkasse Deggendorf unterstützt. Mit Rat und Tat zur Seite stand die Sparkasse im Landkreis Schwandorf ihrem Team "Die Geschäftsleute" von der Sophie-Scholl-Hauptschule, das mit 57.009,76 Euro den sechsten Platz belegen konnte. Die "Scalpers" des Gymnasiums Veitshöchheim landeten mit Hilfe der Sparkasse Mainfranken-Würzburg und einem Depotgesamtwert von 56.901,29 Euro auf Rang sieben.
Platz acht erreichten "BlackFriday" mit 56.716,17 Euro von der Staatlichen Realschule Bad Kissingen. Sie wurden betreut durch die Sparkasse Bad Kissingen. Auf Platz neun mit 56.703,35 Euro liegt das Team "Atzen" der Zugspitz- Realschule, betreut durch die Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen. Die Spielgruppe "Liquid" von der Staatlichen Berufsschule Roth belegte mit einem Depotgesamtwert von 56.672,13 Euro und mit Unterstützung der Sparkasse Mittelfranken-Süd den zehnten Platz in der bayerischen Wertung.
Beim Planspiel Börse wird Teamarbeit groß geschrieben. Die Jugendlichen diskutieren gemeinsam, welche Strategie verfolgt werden soll. Dabei erweitern sie ihr wirtschaftliches Grundwissen, lernen wie und wo man sich Informationen über Börse, Aktien und Unternehmen beschafft. Diese Informationen richtig zu bewerten, ist besonders in einer Zeit, in der die weltweite Wirtschaft in der Krise steckt, unerlässlich. So ist eine reflektierte und ruhige Herangehensweise gerad heute enorm wichtig. Denn nur wer ein solides Basiswissen in Finanzdingen hat, kann sich erfolgreich um seine eigene finanzielle Vorsorge kümmern.
Beim größten europäischen Börsenlernspiel haben in diesem Jahr über 45.400 Schülerteams und 2.400 Studententeams erfolgreich teilgenommen. Das Planspiel Börse vermittelt wirtschaftliches Grundwissen, erklärt den Jugendlichen die Funktionsweise der Börse und will zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld erziehen.
Spielbeginn für die nächste Runde ist der 4. Oktober 2010. Weitere Informationen gibt es - auch während der spielfreien Zeit - im Internet unter: http://www.planspiel-boerse.com