„Es wäre möglich gewesen, den Dresdnern das zu geben, was sie wollen: den Welterbetitel und eine Brücke. Aber das war so nicht gewollt“ sagte Panter. Nun dränge sich der Eindruck auf, dass eine Zustimmung der UNESCO in letzter Minute verhindert werden sollte, nur um Recht zu behalten. „Offensichtlich hat das Regierungspräsidium Dresden Angst vor dem Votum des Welterbekomitees.“
Der Bürgerentscheid sei unter ganz anderen Voraussetzungen getroffen worden. Bereits seit einem Jahr wirbt Thomas Jurk für einen Kompromiss. „Die Mehrheit der Dresdner hat sich für eine andere Lösung der Elbüberquerung ausgesprochen. Wir als SPD wollen einen Kompromiss und fordern die CDU auf, endlich ihr starres und stures Verhalten aufzugeben", so Panter. Schließlich sei man sich doch im Ziel bereits einig: Die Stadt Dresden verkehrstechnisch zu entlasten.