Gespielt wurde "Round per Round" für ein Buy-In von 100 Euro. Rebuys und Add-Ons waren möglich, sodass ein stattlicher Preispool von 11.100 Euro zustande kam.
Round per Round, eine Kombination von Texas Hold'em Pot-Limit und Omaha Pot-Limit, stellt eine hohe Herausforderung an die "skills" der Pokerspieler dar durch das ständige Umschalten von dem eher statischen, strategischen Hold'em zu dem doch eher "actionreichen" Omaha Pot-Limit. Die Auswahl der Starthände, die Höhe der Bets, all das musste immer wieder der jeweiligen Variante angepasst werden.
Aber die meisten Spieler der Wiesbadener Pokerkarawane hatten dies hervorragend im Griff. Bemerkenswert: Nach ca. 2,5 Stunden waren erst 5(!) Spieler ausgeschieden. So dauerte es auch bis weit nach Mitternacht, bis der Final-Table gebildet wurde. Hier gab es ein zähes Ringen um jeden Platz. Kein Chip wurde verschenkt, keine Position blieb ungenutzt.
Die Hold'em Experten bildeten die Mehrheit am Final-Table, und so war es auch nicht verwunderlich, dass sich Gordon Mc Mahon, alias "der Highlander", letztendlich verdient durchsetzte.