Was den Ganter – kurzerhand Burkhard getauft - dazu bewegt hat, sich diesen Platz auszusuchen, bleibt sein Geheimnis. Allerdings lassen sein steter Blick in das verspiegelte Glas und sein dabei wackelndes Hinterteil wohl eher auf das Ausleben seiner Eitelkeit schließen.
Die Versuche besorgter Mitarbeiter, Burkhard wieder in der Nähe des Kurpark-Weihers auszusetzen, scheiterten bisher. Der Ganter ließ die Prozedur mit stoischer Ruhe über sich ergehen, um sich dann anschließend wieder auf den Weg zu seinem neuen Lieblingsplatz zu machen.
Wie es mit Burkhard nun weitergeht, bleibt abzuwarten. Da er sich nicht ausweisen kann und wohl auch noch nicht volljährig ist, wurde ihm der Zutritt in die Räumlichkeiten des Casinos bisher verwehrt. Deshalb hat sich vorsichtshalber die Fasanerie bereits als neue Heimstadt angeboten.