Dennoch legen die kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) den Schwerpunkt auf die spätere Therapie in der zweiten Wechselgebissphase oder der permanenten Dentition. Außerdem wird für die teils kurzzeitigen und einfachen Maßnahmen nur selten eine Überweisung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie vorgenommen.
Im neuen Buch "Kieferorthopädische Frühbehandlung in der Praxis" aus dem Spitta Verlag werden die wichtigsten und nach den KIG von den Krankenkassen getragenen Problembereiche offener Biss, Kreuzbiss, frühzeitiger Milchzahnverlust und Lückenhalter sowie die Progenie beschrieben. Für diese Indikationen werden die Prinzipien der jeweiligen Frühbehandlung, die größtenteils auch der Zahnarzt vornehmen kann, erläutert und an zahlreichen Fallbeispielen anschaulich demonstriert.
Kieferorthopädische Frühbehandlung in der Praxis
C. H. Splieth, R. Grabowski, T. Gedrange, J. Fanghänel November 2007 Broschur, 239 Seiten, 209 Abbildungen 42,80 € (D); 44,00 € (A); 74 CHF (CH)
ISBN: 978-3-938509-48-7
Art.-Nr.: 916 725