Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von vier Prozent in den letzten sechs Jahren, erreichten die knapp 1.100 SPORT 2000 Partner 2012 in Deutschland einen Umsatz von 1,55 Milliarden Euro. Gegenüber einem Umsatz von 1,49 Milliarden Euro in 2011 schloss die Mainhausener Einkaufs- und Marketingkooperation das Olympische Jahr 2012 und damit auch das Jahr der Fußball-Europameisterschaft mit einem Umsatzwachstum von 4,3 Prozent ab. Mit dem Konzept "Der gesunde Weg" greift das Unternehmen den Zusammenhang zwischen Sport und Gesundheit auf und richtet die angeschlossenen Handelspartner auf eine weiterhin positive Entwicklung in Zukunft aus. "Sport auf Rezept" wird den Sportmarkt der Zukunft beleben und der Sportfachhändler wird zum Gesundsport-Berater.
Dem gesunden Wachstum am Markt steht ein Rückgang des zentralregulierten Umsatzvolumens von minus 3,8 Prozent gegenüber. Unter dem Strich wurden somit Lagerbestände aus dem Vorjahr erfolgreich abgebaut. "Wir hatten zu Beginn des Jahres 2012 mit 3 plus X geplant, unsere Partner haben mit einem Plus von 4,3 % abgeschnitten. Ich denke damit können wir sehr zufrieden sein" resümiert Geschäftsführer Andreas Rudolf das Jahr 2012. Treiber des kontinuierlichen Wachstums der Gruppe ist neben der erfolgreichen Dachmarkenstrategie mit dem SPORT 2000 CI-Programm "ZEIG DEIN GESICHT" vor allem das Kooperations-Modell FREETAIL. Hier gehen seit 1. Januar 2013 104 SPORT 2000 Partner den "FREETAIL-Weg" am Markt mit. Nach dem Motto "Alle gemeinsam für den Erfolg jedes Einzelnen" setzt SPORT 2000 dabei auf eine verbindlichere Zusammenarbeit zwischen Händler und Zentrale, ohne dabei die Freiheiten der Partner zu beeinträchtigen. Ziel des Konzepts ist es, die Position der Einzelhändler zu stärken, die betriebswirtschaftlichen Kennziffern zu verbessern und dadurch die Existenz der Geschäfte langfristig zu sichern. Die teilnehmenden Händler vertrauen damit auf ein betriebswirtschaftliches Konzept, das derzeit als eines der intelligentesten am deutschen Sportmarkt die Dienstleistungs- und Warenprogramme der Gruppe in einer ganz besonderen Form von Verbindlichkeit und Individualität verzahnt. Dabei fungiert SPORT 2000 als der starke Systemgeber im Hintergrund, der niedergelassene Händler bleibt weiterhin der starke Partner der Kunden vor Ort.
Rocker - Nachfrage weiterhin stabil
Trotz der bisher eher trüben Alpinski-Saison sorgen Rockerski nach wie vor für entscheidende Absatzimpulse. SPORT 2000 hat bei der Einführung des neuen Skis vor vier Jahren als Marktpionier sofort auf die neue Technologie gesetzt und damit maßgeblich zum Erfolg der Rocker beigetragen. Auch 2012 sieht sich SPORT 2000 in ihrem klaren Bekenntnis zum Rocker bestätigt und profitiert erneut von dem hohen Einsatz für die Technologie, der mit zahlreichen Marketingmaßnahmen unterstützt wurde. Die Ski sind in der Breite am Markt angekommen und werden aktiv vom Kunden - selbst im Race-Segment - nachgefragt.
"Die Rocker-Technologie ist im Angebot am Markt mittlerweile so selbstverständlich geworden, dass sie jetzt auch in der breiten Öffentlichkeit angekommen ist. Der Einsatz der Rocker-Technologie bei Race-Ski hat das gesamte Thema am Markt noch runder gemacht hat. Dass der Rocker-Trend immer noch anhält zeigt sich auch auf der ISPO MUNICH 2013." Damit sieht sich SPORT 2000 Geschäftsführer Andreas Rudolf in seiner Auffassung bestätigt, dass sich der Einsatz der ersten Stunde und der Einsatz der Partner beim Rocker gelohnt hat und auch noch weiterhin lohnt.
Benutzen statt Besitzen - Rent ist Trend
Beim Skiangebot ist Rent der Trend. Das wird sich bei den ISPO- Gesprächen zeigen, die vor dem Hintergrund geführt werden, dass die Zahl der verkauften Ski in Deutschland im Jahr 2012 weiter zurückgegangen ist. "Die Kunden im Sportgeschäft wollen zunehmend mehr Sportgeräte nur benutzen und nicht besitzen. Der Trend, der sich in den letzten Jahren immer stärker aufgebaut hat, lässt sich nicht mehr umkehren. Ziel der deutschen Sportfachhändler muss es sein, dem Kunden direkt vor Ort die Möglichkeit einzuräumen, Ski zu leihen und sie so durch intensive Produktberatung vom Skiverleih in den ausländischen Urlaubsgebieten unabhängiger zu machen". Andreas Rudolf sieht dies als Herausforderung der Partner im Wintersportgeschäft.
"Erfreulich für uns alle hat sich der Absatz von Skischuhen entwickelt. Dies resultiert aus der Tatsache, dass sich Kunden zwar vermehrt Ski leihen, aber zugleich ihre eigenen Skischuhe kaufen. Hier punkten wir in unseren SPORT 2000 Geschäften mit ausführlicher Beratung und umfassendem Service. Bei Innovationen in diesem Bereich, für welche die Kunden durchaus bereit sind gutes Geld zu investieren, hat ein Teil unserer Partner in der Markenindustrie einen guten Job gemacht" so Geschäftsführer Andreas Rudolf. Dem Erfolg der Rocker-Ski nachgelagert zeichnet sich nun bei Skischuhen ein entsprechender Trend ab: Neben den klassischen, race-inspirierten Skischuhen gibt es immer mehr Skischuh-Modelle mit geländegängigem SUV-Charakter für den All-Mountain und Freeride-Einsatz. Diese "Ski Utility Boots" sollen auch kleine Aufstiegspassagen ermöglichen, ohne Kompromisse beim Abfahren einzugehen. Sie sind laufbarer, bequemer, rutschsicherer und passen dank ihres progressiven Flex-Systems auch technisch und optisch perfekt zum beliebten Rocker-Ski. Damit erhalten Ski-Fans jetzt ein ideal aufeinander abgestimmtes Equipment, das Sicherheitsaspekte und Gehkomfort optimal miteinander verbindet und alles was der Berg zu bieten hat, auf ideale Weise unterstützt.
Alle Erfolge im vergangenen Jahr können aber beim Umsatz die signifikante Abhängigkeit der deutschen Sportfachgeschäfte vom Wetter nicht verschleiern. Das war auch 2012 so. Weil sich das Winter-Wetter weder langfristig vorherbestimmen, noch verändern lässt, gab SPORT 2000 bereits letztes Jahr seinen Partnern den Ratschlag "Macht euch weniger abhängig vom Winterwetter!" und rief zu "Konzentration auf Weniger" auf. Diese Empfehlungen beginnen bereits zu greifen und der Anteil der Winterwetterartikel im Warensortiment konnte begrenzt werden.
Outdoor - Back to nature
Mit 22 Prozent Anteil am Gesamtumsatz der SPORT 2000 Partner ist der Bereich Outdoor als Ganzjahresprogramm nach wie vor der wichtigste Absatzbereich. SPORT 2000 erwartet in diesem Segment weiterhin ein moderates Wachstum und sichere Erträge. Allerdings müssen engere Kooperationen mit der Industrie und die gemeinsame Arbeit an innovativen Konzepten weiter vorangetrieben werden, damit die Nachfrage auch erhalten bleibt. SPORT 2000 teilt daher auch nicht Branchenaussagen, dass im Outdoor-Bereich kein Wachstum mehr möglich sei. Den Kunden in deutschen Sportfachgeschäften zieht es zurück in die Natur. Der Campingurlaub mit der Familie ist so angesagt, wie schon lange nicht mehr, nicht zuletzt wegen der vergleichsweise geringen Kosten. Indiz hierfür ist die Zahl der Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen, die im Jahr 2012 um zehn Prozent auf über 21 Millionen gestiegen ist.
Mit Sport auf Rezept hat Sport seine beste Zeit noch vor sich!
Das Thema Sport und Gesundheit nimmt Jahr für Jahr einen größeren Stellenwert im deutschen Sportartikelmarkt ein. SPORT 2000 hat diesen Trend zum "Sport auf Rezept" ebenso frühzeitig erkannt wie die Rocker-Initiative und setzt dabei voll auf das immer breiter anerkannte Thema: Gesund durch Bewegung. "So gesehen" kommentiert Andreas Rudolf "hat Allwettersport seine beste Zeit noch vor sich." Daher qualifiziert SPORT 2000 seine Partner bereits seit Anfang 2011 im Rahmen der Initiative "Der gesunde Weg" im kompetenten Sportfachgeschäft zu zertifizierten Gesundsport-Beratern. Bereits rund 50 Partner machten sich und ihre Mitarbeiter bisher fit für dieses zukunftsweisende Thema. Damit hat SPORT 2000 bereits vor Jahren die Relevanz von Sport und Gesundheit im Sportmarkt erkannt und schon mit der Umsetzung begonnen, während andere erst anfangen, diese zu thematisieren.
Die Bedeutung körperlicher Fitness wächst in allen Altersschichten, so dass die ISPO MUNICH bereits zum zweiten Mal die Fachmesse um ein großes ISPO Health-Forum ergänzt hat. Sport wird zunehmend als Heilmittel betrachtet. Daher sind bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Fachgeschäft der Zukunft neben Verkaufstalent und Warenkompetenz auch gesundheitstherapeutische Kenntnisse gefragt, um gezielt auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen zu können.
Nicht ohne Grund entwickelte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zusammen mit der Bundesärztekammer das "Rezept für Bewegung". Hiermit erhalten Ärzte die Möglichkeit, ihren Patienten eine qualitätsgesicherte Bewegungsmaßnahme zu empfehlen, beispielsweise für Kurse im Verein vor Ort. Durch diesen "Rezept-Charakter" kann die Motivation zu gesundheitsfördernden Verhaltensweisen gestärkt und mögliche Verhaltensänderungen bewirkt werden.
International werden drei mal 30 Minuten intensive Bewegung pro Woche empfohlen, wodurch das Risiko eine Herz-Kreislauferkrankung zu erleiden deutlich gesenkt werden kann. Aber auch auf andere chronische Erkrankungen wirkt sich regelmäßige Bewegung positiv aus. Bewegung und Muskeltraining können nicht nur Krankheiten vorbeugen, es macht auch glücklicher, wie zahlreiche Studien zeigen. Weiterführende Informationen, wissenschaftliche Erkenntnisse und konkrete Tipps hat SPORT 2000 in einer Gesundsport-Fibel zusammengetragen, die auch in Arztpraxen zum Einsatz kommt. "Als SPORT 2000 werden wir dieses wichtige Thema in den nächsten Jahren mit entsprechenden Angeboten nachhaltig und gut begleiten" formuliert dazu SPORT 2000 Geschäftsführer Andreas Rudolf.
2013: Ein spannendes Jahr für den Sportfachhandel
SPORT 2000 Deutschland und seine Partner blicken auf ein spannendes Fachhandelsjahr 2013, das wieder besondere Herausforderungen für alle Akteure bereithält.
Die Kunden aller Altersschichten in den SPORT 2000 Fachgeschäften werden von Tag zu Tag noch besser informiert sein als bisher. Grund hierfür ist ein immer stärkeres multimediales Informationsangebot in allen sozialen Netzwerken. Kunden werden zukünftig noch mehr Wert auf ein rundum überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis legen. Hier muss gerade Sport in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten im Umfeld der Eurokrise nach wie vor weiterhin möglichst für alle leistbar bleiben.
Die SPORT 2000 Partner werden es auch 2013 auf dem Markt mit immer neuen Mitbewerbern und neuen Konzepten aufnehmen müssen. Dabei wird der Online Handel nach allen Statistiken und Voraussagen weiter an Umsatz dazu gewinnen. Die großen Sportartikel-Markenlieferanten werden zudem von Jahr zu Jahr immer mehr zu Mitbewerbern im Sporteinzelhandel.
"Für uns bei SPORT 2000 heißt das" erklärt Geschäftsführer Rudolf zur ISPO MUNICH "bei einer insgesamt nachlassenden Kundenfrequenz in unseren Geschäften werden wir um jeden Kunden noch mehr als bisher auf allen Ebenen kämpfen müssen. Der geringeren Frequenz stehen höhere Kosten - unter anderem auch für Energie - gegenüber. Dabei ist es für alle von uns wichtig, den richtigen Mix im Angebot zwischen "Schwarzbrot und Sahneschnitte" zu finden. Darum müssen wir nicht nur unser SPORT 2000 Gesicht deutlich über alle Kanäle öffentlich zeigen, sondern darüber hinaus müssen wir auch noch schärfer und klarer positioniert sein, denn unsere Kunden erwarten von uns sowohl Neues und Emotion, aber auch solide Basics. Deshalb werden Flächenkonzepte mit der Industrie die beides anbieten, Neues und Basics, immer wichtiger. Dabei ist Kooperation in allen Bereichen ein absolutes Muss, zumal Verhaltensforscher im Sportfachhandel bereits formuliert haben: Wer nicht kooperiert, krepiert!"
SPORT 2000 wird in naher Zukunft kein zentral geführtes E-Commerce Geschäft betreiben, sondern möchte 2013 ein noch stärkerer und zuverlässigerer Partner der Markenindustrie sein. Dabei bleibt für SPORT 2000 und seine Partner der Wert weiterhin wichtiger als der Preis. Hierbei legen SPORT 2000 und seine Partner nach wie vor absolute Priorität auf die inhaberbasierte Persönlichkeit, auf strikten Kundenservice sowie auf Authentizität und Innovation. Damit grenzt sich SPORT 2000 deutlich und klar von vielen anderen Marktteilnehmern ab.
Dem gesunden Wachstum am Markt steht ein Rückgang des zentralregulierten Umsatzvolumens von minus 3,8 Prozent gegenüber. Unter dem Strich wurden somit Lagerbestände aus dem Vorjahr erfolgreich abgebaut. "Wir hatten zu Beginn des Jahres 2012 mit 3 plus X geplant, unsere Partner haben mit einem Plus von 4,3 % abgeschnitten. Ich denke damit können wir sehr zufrieden sein" resümiert Geschäftsführer Andreas Rudolf das Jahr 2012. Treiber des kontinuierlichen Wachstums der Gruppe ist neben der erfolgreichen Dachmarkenstrategie mit dem SPORT 2000 CI-Programm "ZEIG DEIN GESICHT" vor allem das Kooperations-Modell FREETAIL. Hier gehen seit 1. Januar 2013 104 SPORT 2000 Partner den "FREETAIL-Weg" am Markt mit. Nach dem Motto "Alle gemeinsam für den Erfolg jedes Einzelnen" setzt SPORT 2000 dabei auf eine verbindlichere Zusammenarbeit zwischen Händler und Zentrale, ohne dabei die Freiheiten der Partner zu beeinträchtigen. Ziel des Konzepts ist es, die Position der Einzelhändler zu stärken, die betriebswirtschaftlichen Kennziffern zu verbessern und dadurch die Existenz der Geschäfte langfristig zu sichern. Die teilnehmenden Händler vertrauen damit auf ein betriebswirtschaftliches Konzept, das derzeit als eines der intelligentesten am deutschen Sportmarkt die Dienstleistungs- und Warenprogramme der Gruppe in einer ganz besonderen Form von Verbindlichkeit und Individualität verzahnt. Dabei fungiert SPORT 2000 als der starke Systemgeber im Hintergrund, der niedergelassene Händler bleibt weiterhin der starke Partner der Kunden vor Ort.
Rocker - Nachfrage weiterhin stabil
Trotz der bisher eher trüben Alpinski-Saison sorgen Rockerski nach wie vor für entscheidende Absatzimpulse. SPORT 2000 hat bei der Einführung des neuen Skis vor vier Jahren als Marktpionier sofort auf die neue Technologie gesetzt und damit maßgeblich zum Erfolg der Rocker beigetragen. Auch 2012 sieht sich SPORT 2000 in ihrem klaren Bekenntnis zum Rocker bestätigt und profitiert erneut von dem hohen Einsatz für die Technologie, der mit zahlreichen Marketingmaßnahmen unterstützt wurde. Die Ski sind in der Breite am Markt angekommen und werden aktiv vom Kunden - selbst im Race-Segment - nachgefragt.
"Die Rocker-Technologie ist im Angebot am Markt mittlerweile so selbstverständlich geworden, dass sie jetzt auch in der breiten Öffentlichkeit angekommen ist. Der Einsatz der Rocker-Technologie bei Race-Ski hat das gesamte Thema am Markt noch runder gemacht hat. Dass der Rocker-Trend immer noch anhält zeigt sich auch auf der ISPO MUNICH 2013." Damit sieht sich SPORT 2000 Geschäftsführer Andreas Rudolf in seiner Auffassung bestätigt, dass sich der Einsatz der ersten Stunde und der Einsatz der Partner beim Rocker gelohnt hat und auch noch weiterhin lohnt.
Benutzen statt Besitzen - Rent ist Trend
Beim Skiangebot ist Rent der Trend. Das wird sich bei den ISPO- Gesprächen zeigen, die vor dem Hintergrund geführt werden, dass die Zahl der verkauften Ski in Deutschland im Jahr 2012 weiter zurückgegangen ist. "Die Kunden im Sportgeschäft wollen zunehmend mehr Sportgeräte nur benutzen und nicht besitzen. Der Trend, der sich in den letzten Jahren immer stärker aufgebaut hat, lässt sich nicht mehr umkehren. Ziel der deutschen Sportfachhändler muss es sein, dem Kunden direkt vor Ort die Möglichkeit einzuräumen, Ski zu leihen und sie so durch intensive Produktberatung vom Skiverleih in den ausländischen Urlaubsgebieten unabhängiger zu machen". Andreas Rudolf sieht dies als Herausforderung der Partner im Wintersportgeschäft.
"Erfreulich für uns alle hat sich der Absatz von Skischuhen entwickelt. Dies resultiert aus der Tatsache, dass sich Kunden zwar vermehrt Ski leihen, aber zugleich ihre eigenen Skischuhe kaufen. Hier punkten wir in unseren SPORT 2000 Geschäften mit ausführlicher Beratung und umfassendem Service. Bei Innovationen in diesem Bereich, für welche die Kunden durchaus bereit sind gutes Geld zu investieren, hat ein Teil unserer Partner in der Markenindustrie einen guten Job gemacht" so Geschäftsführer Andreas Rudolf. Dem Erfolg der Rocker-Ski nachgelagert zeichnet sich nun bei Skischuhen ein entsprechender Trend ab: Neben den klassischen, race-inspirierten Skischuhen gibt es immer mehr Skischuh-Modelle mit geländegängigem SUV-Charakter für den All-Mountain und Freeride-Einsatz. Diese "Ski Utility Boots" sollen auch kleine Aufstiegspassagen ermöglichen, ohne Kompromisse beim Abfahren einzugehen. Sie sind laufbarer, bequemer, rutschsicherer und passen dank ihres progressiven Flex-Systems auch technisch und optisch perfekt zum beliebten Rocker-Ski. Damit erhalten Ski-Fans jetzt ein ideal aufeinander abgestimmtes Equipment, das Sicherheitsaspekte und Gehkomfort optimal miteinander verbindet und alles was der Berg zu bieten hat, auf ideale Weise unterstützt.
Alle Erfolge im vergangenen Jahr können aber beim Umsatz die signifikante Abhängigkeit der deutschen Sportfachgeschäfte vom Wetter nicht verschleiern. Das war auch 2012 so. Weil sich das Winter-Wetter weder langfristig vorherbestimmen, noch verändern lässt, gab SPORT 2000 bereits letztes Jahr seinen Partnern den Ratschlag "Macht euch weniger abhängig vom Winterwetter!" und rief zu "Konzentration auf Weniger" auf. Diese Empfehlungen beginnen bereits zu greifen und der Anteil der Winterwetterartikel im Warensortiment konnte begrenzt werden.
Outdoor - Back to nature
Mit 22 Prozent Anteil am Gesamtumsatz der SPORT 2000 Partner ist der Bereich Outdoor als Ganzjahresprogramm nach wie vor der wichtigste Absatzbereich. SPORT 2000 erwartet in diesem Segment weiterhin ein moderates Wachstum und sichere Erträge. Allerdings müssen engere Kooperationen mit der Industrie und die gemeinsame Arbeit an innovativen Konzepten weiter vorangetrieben werden, damit die Nachfrage auch erhalten bleibt. SPORT 2000 teilt daher auch nicht Branchenaussagen, dass im Outdoor-Bereich kein Wachstum mehr möglich sei. Den Kunden in deutschen Sportfachgeschäften zieht es zurück in die Natur. Der Campingurlaub mit der Familie ist so angesagt, wie schon lange nicht mehr, nicht zuletzt wegen der vergleichsweise geringen Kosten. Indiz hierfür ist die Zahl der Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen, die im Jahr 2012 um zehn Prozent auf über 21 Millionen gestiegen ist.
Mit Sport auf Rezept hat Sport seine beste Zeit noch vor sich!
Das Thema Sport und Gesundheit nimmt Jahr für Jahr einen größeren Stellenwert im deutschen Sportartikelmarkt ein. SPORT 2000 hat diesen Trend zum "Sport auf Rezept" ebenso frühzeitig erkannt wie die Rocker-Initiative und setzt dabei voll auf das immer breiter anerkannte Thema: Gesund durch Bewegung. "So gesehen" kommentiert Andreas Rudolf "hat Allwettersport seine beste Zeit noch vor sich." Daher qualifiziert SPORT 2000 seine Partner bereits seit Anfang 2011 im Rahmen der Initiative "Der gesunde Weg" im kompetenten Sportfachgeschäft zu zertifizierten Gesundsport-Beratern. Bereits rund 50 Partner machten sich und ihre Mitarbeiter bisher fit für dieses zukunftsweisende Thema. Damit hat SPORT 2000 bereits vor Jahren die Relevanz von Sport und Gesundheit im Sportmarkt erkannt und schon mit der Umsetzung begonnen, während andere erst anfangen, diese zu thematisieren.
Die Bedeutung körperlicher Fitness wächst in allen Altersschichten, so dass die ISPO MUNICH bereits zum zweiten Mal die Fachmesse um ein großes ISPO Health-Forum ergänzt hat. Sport wird zunehmend als Heilmittel betrachtet. Daher sind bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Fachgeschäft der Zukunft neben Verkaufstalent und Warenkompetenz auch gesundheitstherapeutische Kenntnisse gefragt, um gezielt auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen zu können.
Nicht ohne Grund entwickelte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zusammen mit der Bundesärztekammer das "Rezept für Bewegung". Hiermit erhalten Ärzte die Möglichkeit, ihren Patienten eine qualitätsgesicherte Bewegungsmaßnahme zu empfehlen, beispielsweise für Kurse im Verein vor Ort. Durch diesen "Rezept-Charakter" kann die Motivation zu gesundheitsfördernden Verhaltensweisen gestärkt und mögliche Verhaltensänderungen bewirkt werden.
International werden drei mal 30 Minuten intensive Bewegung pro Woche empfohlen, wodurch das Risiko eine Herz-Kreislauferkrankung zu erleiden deutlich gesenkt werden kann. Aber auch auf andere chronische Erkrankungen wirkt sich regelmäßige Bewegung positiv aus. Bewegung und Muskeltraining können nicht nur Krankheiten vorbeugen, es macht auch glücklicher, wie zahlreiche Studien zeigen. Weiterführende Informationen, wissenschaftliche Erkenntnisse und konkrete Tipps hat SPORT 2000 in einer Gesundsport-Fibel zusammengetragen, die auch in Arztpraxen zum Einsatz kommt. "Als SPORT 2000 werden wir dieses wichtige Thema in den nächsten Jahren mit entsprechenden Angeboten nachhaltig und gut begleiten" formuliert dazu SPORT 2000 Geschäftsführer Andreas Rudolf.
2013: Ein spannendes Jahr für den Sportfachhandel
SPORT 2000 Deutschland und seine Partner blicken auf ein spannendes Fachhandelsjahr 2013, das wieder besondere Herausforderungen für alle Akteure bereithält.
Die Kunden aller Altersschichten in den SPORT 2000 Fachgeschäften werden von Tag zu Tag noch besser informiert sein als bisher. Grund hierfür ist ein immer stärkeres multimediales Informationsangebot in allen sozialen Netzwerken. Kunden werden zukünftig noch mehr Wert auf ein rundum überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis legen. Hier muss gerade Sport in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten im Umfeld der Eurokrise nach wie vor weiterhin möglichst für alle leistbar bleiben.
Die SPORT 2000 Partner werden es auch 2013 auf dem Markt mit immer neuen Mitbewerbern und neuen Konzepten aufnehmen müssen. Dabei wird der Online Handel nach allen Statistiken und Voraussagen weiter an Umsatz dazu gewinnen. Die großen Sportartikel-Markenlieferanten werden zudem von Jahr zu Jahr immer mehr zu Mitbewerbern im Sporteinzelhandel.
"Für uns bei SPORT 2000 heißt das" erklärt Geschäftsführer Rudolf zur ISPO MUNICH "bei einer insgesamt nachlassenden Kundenfrequenz in unseren Geschäften werden wir um jeden Kunden noch mehr als bisher auf allen Ebenen kämpfen müssen. Der geringeren Frequenz stehen höhere Kosten - unter anderem auch für Energie - gegenüber. Dabei ist es für alle von uns wichtig, den richtigen Mix im Angebot zwischen "Schwarzbrot und Sahneschnitte" zu finden. Darum müssen wir nicht nur unser SPORT 2000 Gesicht deutlich über alle Kanäle öffentlich zeigen, sondern darüber hinaus müssen wir auch noch schärfer und klarer positioniert sein, denn unsere Kunden erwarten von uns sowohl Neues und Emotion, aber auch solide Basics. Deshalb werden Flächenkonzepte mit der Industrie die beides anbieten, Neues und Basics, immer wichtiger. Dabei ist Kooperation in allen Bereichen ein absolutes Muss, zumal Verhaltensforscher im Sportfachhandel bereits formuliert haben: Wer nicht kooperiert, krepiert!"
SPORT 2000 wird in naher Zukunft kein zentral geführtes E-Commerce Geschäft betreiben, sondern möchte 2013 ein noch stärkerer und zuverlässigerer Partner der Markenindustrie sein. Dabei bleibt für SPORT 2000 und seine Partner der Wert weiterhin wichtiger als der Preis. Hierbei legen SPORT 2000 und seine Partner nach wie vor absolute Priorität auf die inhaberbasierte Persönlichkeit, auf strikten Kundenservice sowie auf Authentizität und Innovation. Damit grenzt sich SPORT 2000 deutlich und klar von vielen anderen Marktteilnehmern ab.
