André Hauschke startete gemeinsam mit Dr. Frank Hülsemann und Dr. De Marees an der Pazifikküste, von wo aus es auf kleinen Pisten durch die Atacama-Wüste, bis unterhalb des höchsten Vulkans der Erde ging - dem Ojos del Salado. "Meine größte Herausforderung war es, die in mich gesetzten Erwartungen, vor allem was meine gesammelten Erfahrungen im Bergsport und auf den diversen Expeditionen der letzten Jahre anging, nun auch auf den Sattel zu bringen, um komplett die 6000er Marke fahrend zu erreichen", verrät Hauschke.
Zur Vorbereitung der Velo-Bezwingung des zweithöchsten Berges Amerikas hatte das dreiköpfige Team der Sporthochschule Köln vor Beginn der Reise zur Akklimatisierung ein dreiwöchiges Trainingslager in Bolivien aufgeschlagen. Nach sechs Tagen erreichte dann nur der 46-jährige Hauschke das Ziel. Ein Foto vom Höhenmesser und ein Anruf per Satellitentelefon in der Heimat besiegelten den erfolgreichen Rekordversuch.
Als Extremsportler sieht sich Hauschke dennoch nicht: "Wer extreme Dinge im oberen Level einer Sportart betreibt, muss nicht gleichbedeutend Extremsportler sein", so André Hauschke. "Für mich sind es eher Menschen, die ihren Sport auf einem sehr hohen Level ausüben. Ich sehe es schon als eine extreme Herausforderung an, mit den Extremen sicher umgehen zu wollen. Das extreme Ziel dann soweit auszureizen, dass auch notfalls eine sichere Rückkehr möglich sein kann. Gefreut wird sich im Tal und am Basecamp!"
Im Juli nimmt der Rheinländer bereits die nächste Herausforderung an: Die Transalp - das wohl härteste Mountainbike-Etappenrennen der Welt.
Innerhalb des Projektes "Null auf 6000" sind André Hauschke und seine Kollegen Dr. Hülsemann und Dr. Mareés für Motivations,- und Teambuildingseminare, Workshops, Vorträge sowie Coachings buchbar. Weitere Informationen unter: info@product-event.de.