"Kinder zu Soldaten auszubilden und zum Töten zu zwingen ist unmenschlich und grausam. Wir sind froh, dass wir einen Teil dazu betragen können, auf diesen Missbrauch aufmerksam zu machen", begründet Jan Schwark, Geschäftsführer der Sport1 GmbH sein Engagement. "Wir freuen uns sehr, dass Sport1 die "Aktion Volltreffer" unterstützt. Dank der umfangreichen redaktionellen Einbindung haben wir die Möglichkeit, die Aktion vielen Sportfans vorzustellen", erklärt missio-Präsident Pater Eric Englert (osa).
Aktion Volltreffer unterstützen
Der Fußball verbindet Menschen und zieht Woche für Woche hunderttausende treue Fans in die Stadien. Er sorgt nicht nur bei uns für Spaß und Unbekümmertheit, sondern schenkt auch den betroffenen Kindern in den Hilfsprojekten der "Aktion Volltreffer" neuen Lebensmut. Aus diesem Grund unterstützen prominente Fußballer wie Pelé, Gerald Asamoah, Joel Epalle und Bundesliga-Vereine wie der VfL Bochum, Schalke 04 sowie weitere 13 Clubs die Kampagne zum Thema Kindersoldaten und öffnen in der laufenden Bundesliga-Rückrunde ihre Stadien für die "Aktion Volltreffer". "Kinder als Soldaten zu missbrauchen ist ein grausames Verbrechen. Ich bin froh, dass unser Club mithilft, dieses Unrecht zu verhindern. Helfen auch Sie mit!" fordert Joel Epalle, Stürmer beim VfL Bochum.
Die Fußballfans haben die Möglichkeit, den ehemaligen Kindersoldaten ganz einfach zu helfen. Mit einer SMS mit dem Kennwort VOLLTREFFER an 81190 ( 2,99/SMS zzgl. SMS-Kosten) oder einer Spende auf das Konto mit der Nr. 11 7 11 00 des Bankhaus Reuschel (BLZ 700 303 00) werden Resozialisierungsprojekte für ehemalige Kindersoldaten unterstützt.
Hintergrund zur Aktion Volltreffer (www.volltreffer.de)
Weltweit werden mehr als 300.000 Kindersoldaten in bewaffneten Konflikten zum Töten gezwungen. Sie sind Täter und Opfer zugleich. In diesen Krisengebieten sind es meist die Kirchen, die sich für die Menschenrechte und den Schutz der Schwächeren einsetzen.
So haben sich unter Federführung von missio evangelische und katholische Hilfswerke im Rahmen der Aktion Volltreffer zusammengeschlossen, um deutlich zu machen: Wir dürfen nicht schweigen, wenn skrupellose Kriegsherren aus Kindern Killer machen. Ein Beispiel ist der 15-jährige Kindersoldat Geoffry Okot aus Uganda, der Zuflucht in einem kirchlichen Hilfsprojekt fand. Partner der Aktion Volltreffer leisten in vielen Ländern der Welt seelsorgerische Hilfe für traumatisierte Kindersoldaten und schenken ihnen wieder den Glauben an die Zukunft. Der ehemalige Kindersoldat aus Afrika geht heute wieder zur Schule und spielt in seiner Freizeit Fußball. "Auf Tore schießen statt auf Menschen" lautet daher das Motto der Aktion Volltreffer. Denn 300.000 Kindersoldaten haben oftmals keinen größeren Wunsch, als eine Ausbildung zu absolvieren und in der Freizeit Fußball zu spielen.
Weitere Informationen auf www.volltreffer.de und auf www.missio.de