Besonders ein silberner CL 500 mit mattschwarzen Chromteilen und getönten Rückleuchten dürfte die Blicke der Besucher auf sich ziehen. Mit den dunklen Applikationen gehört Lorinser zu den absoluten Trendsettern. Vor kurzem erntete der Veredler in der Fachpresse bereits mit einer ähnlich gestalteten CLS-Studie Beifall. Um beim in Frankfurt gezeigten Mercedes CL die fließende Silhouette der Karosserie zu erhalten, verzichtete Lorinser trotz des umfangreichen Aerodynamikpakets bewusst auf einen Dachkantenspoiler. Dass sich der Tuner durchaus auch auf die inneren Werte eines Autos versteht, beweist die individuelle Lederausstattung im Lorinser-Look: Sattlerarbeiten in höchster handwerklicher Präzision. Nicht minder spektakulär sind die 21-Zoll-Leichtmetallräder. Während die eine Seite des Showcars die turbinenschaufelförmige RS 8 trägt, wurden auf der anderen Seite die RS 9 montiert. Mit seinen jeweils von dünnen Stegen eingefassten fünf Speichen und hochglanzpolierter Optik ist das Rad ein wahrer Eyecatcher.
Wenn es um die schieren Ausmaße geht, setzt der Lorinser GL 420 CDI in Frankfurt noch eins drauf – und dies nicht nur was die Karosserie angeht. Mit 22 Zoll läuft hier die RS 9 zu wahrer Größe auf. Um die unterschiedlichen Oberflächen zu demonstrieren, kommt das Rad hier sowohl in Chromoptik als auch silbern lackiert zum Einsatz.
Bei den Außenfarben liegt „Weiß“ nach wie vor im Trend. Dass dieser Ton besonders gut zu den Lorinser-Aerodynamikpaketen passt, zeigt der am Messestand gezeigte C350, der mit RS 8 und RS 9-Felgen in 19 Zoll bestückt ist. Dass dezentes Tuning auch einer Chauffeurslimousine schmeichelt, beweist hingegen der Lorinser S500 mit langem Radstand. Als weitere interessante Exponate sind noch ein komplett umgebauter SL500 und ein E500 zu bewundern. Weitere Infos gibt es auch auf der zur IAA völlig neu gestalteten Website von Lorinser: www.lorinser.com und es macht „Klick“.