Noch vor fünf Jahren belieferte Spreadshirt ein einziges Land, inzwischen sind es 17. Die bisherigen Erfahrungen will das Unternehmen jetzt nutzen, um einer breiteren Kundschaft personalisierte Kleidung schmackhaft zu machen. Vor einigen Monaten hatte Spreadshirt eine internationale Marktstudie durchgeführt, um Kundenbedürfnisse nach personalisierter Kleidung besser zu verstehen. Die Untersuchung zeigte:
• Fast 80 Prozent der Befragten würden gerne Kleidungsstücke individuell gestalten.
• Mehr als 75 Prozent wussten nicht, wo und wie sie das tun können.
"Hier zeigt sich die Kluft zwischen innovationsorientierten 'early adopters' und der frühen Mehrheit* ", sagt Spreadshirt-CEO Jana Eggers. "Wir sind als Unternehmen zwar außerordentlich gewachsen, aber die Ergebnisse veranschaulichen, wie viel Potenzial noch vor uns liegt, wenn wir es richtig ausschöpfen wollen."
Weitere Ergebnisse der Studie sprechen für einen Erfolg Spreadshirts auf dem Massenmarkt: Die Befragten nannten zum einen "qualitativ hochwertigen und langlebigen Druck für meine Kreationen" als oberste Priorität für die Auswahl eines Anbieters für personalisierte Kleidung, und zum anderen "genügend Zeit für Kreativität". Bedürfnisse, die Spreadshirt bereits heute befriedigen kann: Spreadshirts Drucktechniken liefern frische, klare und dauerhafte Ergebnisse, und einzigartige T-Shirts können mit wenig Aufwand gestaltet, und dann entweder bestellt oder in einem eigenen Shop verkauft werden.
"Die Studie hat uns gezeigt, dass potenzielle Kunden unsere Stärken zu schätzen wüssten", fügt Eggers hinzu. "Unsere Herausforderung ist nun, Spreadshirts Angebot verständlich und massenwirksam zu kommunizieren. Dafür adressieren wir die Menschen, die abgesehen von den 'early adopters' und unserer Branche den Wunsch haben, selbst Shirts individuell zu bedrucken." Aus diesem Grund entschied das Unternehmen, künftig einen neuen Slogan zu nutzen: "Your own label." Dadurch soll ausgedrückt werden, was Spreadshirt ist - eine Plattform für Personal Branding. Mit Hilfe von Spreadshirt bekommt jeder die Chance, in wenigen Schritten seine eigene Bekleidungsmarke zu kreieren. Das Open Logo Project 1.6 wurde initiiert, um ein neues Logo zu finden, das den neuen Slogan unterstreicht.
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Vergrößerung des Kundenstammes ist für Spreadshirt die Umstrukturierung seiner Organisation in Geschäftsbereiche, die fokussiert auf die unterschiedlichen Kundengruppen arbeiten:
• Der Geschäftsbereich Shop-Partner kümmert sich um Kunden, die die Spreadshirt-Plattform nutzen, um ihre eigenen kreativen Ideen für Kleidung weiterzuverkaufen.
• Im Geschäftsbereich Direct-to-Customer stehen Kunden, die selbst individuelle, personalisierte Kleidung entwerfen und kaufen wollen, im Vordergrund.
• laFraise, der europäische Wettbewerb für T-Shirt-Designs, konzentriert sich mit limitiert aufgelegten T-Shirts auf Kreative und Endkunden.
"Auch in den nächsten drei Jahren möchten wir eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von über 80 Prozent beibehalten und trotzdem rentabel bleiben. Die Untersuchungsergebnisse über den potenziellen Markt und die Maßnahmen, die wir als Konsequenz daraus ergreifen, werden uns dabei helfen", ergänzt Eggers.