Der Anblick der Küsten ist atemberaubend schön, ob im Westen, Süden, Osten oder Norden der Insel. Einige Strände locken nicht nur zum Freizeitvergnügen, sind auch historisch interessante Stätten. An wenigen anderen Orten der Welt können innerhalb weniger Stunden am selben Tag sowohl die größten Landsäugetiere der Welt – Elefanten – als auch die größten Säugetiere unter Wasser – die Blauwale – beobachtet werden. Vorwiegend lassen sich die beeindruckenden Meeressäuger vor den östlichen und südlichen Küsten sehen.
Der Strandtourismus gehört zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen, die zum Wohlstand des Landes und der Einheimischen beitragen. Touristen können zwischen zahlreichen Unterkünften entlang der goldenen Küstenlinie wählen. Ob Luxusresort der Weltklasse oder Budgethotel, ein einzigartiges und erstklassiges Urlaubserlebnis ist garantiert.
Bei Gästen aus dem Ausland, vor allem aus Europa, sind die Strände Sri Lankas mit gutem Grund beliebt. Sie locken mit überwältigend schönen Panoramen zum entspannten Sonnenbaden und zu vielfältigen Aktivitäten im Wasser, ganz oben auf der Liste: Surfen. Vor diesem einmaligen Hintergrund verbringen viele Paare ihre Flitterwochen. Immer mehr Paare aus aller Welt heiraten auch direkt an Sri Lankas Stränden.
Sri Lanka bietet fast 1300 Kilometer weite Sandstrände, mit zahllosen Buchten in allen Formen und Größen, sandigen Landzungen und Felsnischen. Die westliche und südliche Küstenlinie erstreckt sich von Negambo, 37 Kilometer nördlich von Colombo, über 273 Kilometer bis Hambantota. Südlich von Colombo beginnt die zu Recht so genannte Goldküste mit wahren Bilderbuchstränden über Mount Lavinia und die Städte Wadduwa, Kalutara, Beruwala, Benthota, Induruwa, Kosthota, Ahungalla, Hikkaduwa, Galle, Unawatuna, Koggala, Waligama, Mirissa, Weligama, Dondra, Dickwella, Thangalle bis Hambantota. Diese südlichen Strände sind sandiger als die im Westen.
Die östliche und nördliche Küstenlinie reicht rund 275 Kilometer von der Arugam Bay bis Kuchchaveli. Tiefe natürliche Häfen, Lagunen und Unterwasser-Korallengärten sind hier zu finden. Zu den besten Stränden entlang der Ostküste gehören Nilaveli, Kuchchveli, die Marble Bay, Sweat Bay, Dead Man’s Cove und Trincomalee. Der südliche Part der Ostküste beinhaltet Pasikudah, Kalkudah und Arugam Bay. An der Südküste herrscht von Mai bis September der Südwest-Monsun. Die beste Zeit, hier seinen Urlaub zu genießen, ist von November bis April. Von April bis Oktober zieht es tausende begeisterte Surfer an die Strände zwischen der Arugam Bay und Trincomalle.
Neben Sonne, tiefblauem Meer und der Schönheit der Landschaft ziehen auch die Spezialitäten des Meeres die Gäste aus dem Ausland an. Für Freunde der Meeresfrüchte ist Sri Lanka der perfekte Erholungsort: Viele Hotels verkaufen kulinarische Genüsse frisch aus dem Wasser, hervorragend zubereitet.
Hier eine Auswahl einiger der schönsten Strände für den Strandurlaub in Sri Lanka:
Kalpitiya: Einer der besten Plätze zu Beobachtung von Delfinen und Walen, ohne weit hinaus zu segeln. Der Strand und die Lagune von Kalpitiya gehören zu den beliebtesten Touristenattraktionen der Insel.
Negombo: Rund 37 Kilometer nördlich von Colombo und 6 Kilometer vom wichtigsten internationalen Flughafen der Insel gelegen, ist Negombo bekannt für seinen hinreißenden Strand und alte Fischerindustrie. Der Fischerort ist ein wahres Paradies für Liebhaber frischer Meeresfrüchte. Um den wunderschönen Strand gruppieren sich Sternehotels, die Touristen aus aller Welt anziehen.
Mount Lavinia: Seit der Kolonialzeit ist Mount Lavinia als Badestrand mit vielen Aktivangeboten bekannt. Sowohl ausländische als auch einheimische Touristen kommen hier zusammen, besonders zu den sehr beliebten Strandpartys mit DJs und Lichteffekten.
Arugam Bay: Die Bucht im Distrikt Ampara, 320 Kilometer von Colombo gelegen, ist weltweit als Ziel für Surfer, Wassersportler und Unterwasserfotografen bekannt und gilt als der viertbeste Surfspot der Welt. Anmerkung: Gibt es dazu eine Quelle? Sonst einfach: zählt zu den besten Surfspots der Welt.
Bentota: Der luxuriöse Resortkomplex liegt im Distrikt Galle, 62 Kilometer von Colombo. Er besteht aus mehreren Resorts, Villen, Shoppingzentren sowie Cafés und verfügt über eine eigene Bahnstation sowie eine Post. Zahlreiche Anbieter von Wassersportarten und Bootsfahrten sind hier zu finden.
Ambalangoda Beach: Im Distrikt Galle, 107 Kilometer von Colombo liegt die Stadt der Maskenschnitzerei und der rituellen “Teufelstänze”.
Galle Beach: Er ist einer der berühmtesten Strände Sri Lankas, nicht nur aufgrund seiner Schönheit, sondern vor allem wegen seiner historischen Bedeutung. So gehört der 116 Kilometer von Colombo entfernte Strand zum UNESCO-Welterbe. Anmerkung: Hier möchte der Leser doch erfahren, worum es geht, außer es ist nicht gewollt? Dann z.B.: Die im 16. Jahrhundert von den Portugiesen gegründete Altstadt von Galle mit ihren Festungsmauern, 116 Kilometer von Colombo, gehört zum UNESCO-Welterbe.
Hikkaduwa Beach: Großartige Unterwasserwelt mit farbenfrohen Korallengärten, die sich auf Glasbodenbootfahrten und Tauchgängen erkunden lässt, im Distrikt Galle, 98 Kilometer von Colombo.
Kalkudah Beach und Pasikudah Beach: 282 Kilometer von Colombo bieten die beiden Strände beste Bedingungen zum Schnorcheln, Windsurfen und Jetskifahren. In der Gegend gibt es zahlreiche moderne Hotels und zunehmend auch luxuriöse Unterkünfte. Anmerkung: Ist das gemeint mit „There are many modern and luxuries hotels are coming up in this area.” ?
Mirissa Beach: Einer der bekanntesten unter den schönen Stränden der Südküste, bei ausländischen Gästen wie Einheimischen beliebt. Mirissa Beach liegt im Distrikt Matara, 240 Kilometer von Colombo.
[MG1]Hier gab es zwei unterschiedliche Angaben, oben im Texte 37, hier 35 Kilometer – Google Maps sagt auch 37