„Selbst kenne ich den einen oder anderen zu ehrenden Mitarbeiter als neuer Vorstand noch nicht, aber ich habe mir sagen lassen, dass Sie alle seit vielen Jahren eine tragende Säule im Hause sind.“ Deshalb sah Vorstand Roppelt diese Würdigungen auch mit einem weinenden Auge, da die eine oder andere Person der Jubilare nun bald einen wohlverdienten Ruhestand oder Altersfreizeit antreten.
Nentwig: „In die Zukunft zu denken, ist enorm wichtig, vor allem sollte man immer ein Ziel vor Augen haben. Aber auch die Vergangenheit gehört zum Leben, so auch die Arbeit von Ihnen, liebe Jubilare. Sie gehören auf Grund ihrer langen Anstellungszeit schon zum lebenden Inventar und sehen trotzdem immer noch erstaunlich jung aus. Die Arbeit hier hat Ihnen anscheinend gut getan.“ Das Arbeitsfeld habe sich im Laufe der Jahre verändert und weiterentwickelt. Dem enormen Einsatz der zu Ehrenden gelte großer Dank für die geleistete Tätigkeit.
Die ehemalige Hauswirtschaftsleiterin Monika Renneberg befindet sich derzeit in der Freizeitphase in Altersteilzeit und konnte ihr 40jähriges Dienstjubiläum und der ehemalige technische Leiter, Günter Kirchberger, ebenfalls in der Freizeitphase in Altersteilzeit, sein 25jähriges Jubiläum feiern.
Sabine Wedel (Sekretärin gynäkologische Abteilung), Konrad Sommer (Technikangestellter), Sigrid Schinhammer (Pflegekraft Anästhesie/OP), Josef Schuller (Leiter Patientenverwaltung), Angelika Reinfelder (Buchhaltung), Ingrid Beer (Küche) und Erna Scheibinger (stellvertretende Hauswirtschaftsleitung) begehen ebenfalls ihr 25jähriges Dienstjubiläum.
Dieses Jahr wurden auf Anregung des Vorstandes Christian Roppelt die Jubilare jeweils von ihren Abteilungsvorgesetzten geehrt, die herzliche und persönliche Worte des Dankes fanden. Nentwig: „Diese Idee finde ich prima. Hier zeigt sich wieder mal das kollegiale Miteinander unter dem Krankenhauspersonal und der Gedanke des St. Anna Krankenhaus-Leitbildes spiegelt sich dadurch auch wider – Das menschliche Krankenhaus mit hoher fachlicher Qualifikation.“
Verwaltungsratsvorsitzender Landrat Armin Nentwig machte nochmals deutlich, dass der Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens mit der Integration von Christian Roppelt eine wirkliche Persönlichkeit mit Erfahrung und Durchsetzungskraft gefunden habe und dass ihm als Vorstand und Klinikleiter hohe Befugnisse und volle Entscheidungsfreiheit zuerkannt wurde, mit denen Roppelt auch richtig und für das Kommunalunternehmen wertvoll umzugehen wisse.
„Die Krankenhausmitarbeiter haben eine große Aufgabe zu bewältigen“, so Roppelt. „Ich schätze ihr Engagement und auf Grund der enormen Leistungsstärke haben sie nicht nur mein Vertrauen verdient, sondern auch meine Anerkennung.“