„In Aischylos „Orestie“ entstehen aus Rache und Gemetzel Rechtsstaat und Gewaltenteilung, die den Kreislauf des Mordens beenden. Die Premiere im Februar hatte für mich vor dem Hintergrund des Amtsantritts von Donald Trump und wachsendem totalitären Denken in vielen Staaten eine besondere Kraft“ so Intendant Karsten Wiegand.
Wachsenden Zuspruch fanden die vielen Angebote für Kinder, Jugendliche und die Laienprojekte des Bereiches „Mitmachen und Vermittlung“.
Die positive künstlerische Bilanz spiegelt sich in den Besucherzahlen: In der dritten Spielzeit der Intendanz von Karsten Wiegand kamen 225.500 zahlende Besucherinnen und Besucher zu den Veranstaltungen des Staatstheaters Darmstadt. Damit konnte die Zahl der Gäste gegenüber dem Vorjahr konstant gehalten werden. Die durchschnittliche Platzauslastung betrug 77 %. Zusammen mir etwa 47.600 Gästen bei vielen kostenfreien Veranstaltungen wie dem Eröffnungskonzert, dem Heinerfestkonzert, Einführungen und Publikumsgesprächen besuchten in dieser Spielzeit über 273.100 Menschen des Staatstheater Darmstadt.