In der Entstehungszeit um 1843 formulierte Richard Wagner seine Vision von einer Reform der Oper als Einheit von Musik und Drama – das Gesamtkunstwerk. Daher ist es gewiss kein Zufall, dass der Protagonist in dieser Oper Poet und Sänger ist – ein Suchender, der geleitet wird vom inneren Drang nach Findung der Wahrheit, nach Erlösung und Seelenheil.
Obwohl im Schoß der Göttin Venus im Inneren des Venusbergs geborgen und vergnügt, will Tannhäuser wieder aufbrechen. Er erfährt, wie sehr Elisabeth unter seiner Abwesenheit gelitten hat und kehrt zurück auf die Wartburg. Die beiden begegnen sich wieder. Genau um diese Zeit verkündet der Landgraf das Thema des bevorstehenden Sängerwettstreits: Die Liebe.
Mit Martin Snell, Deniz Yilmaz, David Pichlmaier/Oleksandr Prytolyuk, Minseok Kim, Nicolas Legoux, Musa Nkuna/Michael Pegher, Thomas Mehnert, Edith Haller, KS Katrin Gerstenberger/Tuija Knihtilä,
Musikalische Leitung Will Humburg
Regie Amir Reza Koohestani
Co-Regie Dirk Schmeding
Bühne Mitra Nadjmabadi
Kostüme Gabriele Rupprecht
Video Philip Widmann
Premiere am Samstag, 22. April, 16.00 Uhr | Großes Haus
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