»Für uns ist Ramon John ein besonderer, unverwechselbarer Tänzer. Dass er für seinen geheimnisvollen, brennend intensiven Wanderer den Faust-Preis bekommt, freut uns sehr! Drei Nominierungen und ein Faust-Preis in drei aufeinanderfolgenden Spielzeiten - was für ein Erfolg für unser Hessisches Staatsballett! Glückwunsch!« freuen sich Uwe Eric Laufenberg, Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, und Karsten Wiegand, Intendant des Staatstheaters Darmstadt.
»Im dritten Jahr, in dem das Hessische Staatsballett mitnominiert war, freut es mich natürlich ganz besonders, dass Ramon A. John nun diese Auszeichnung erhält. Ramon ist ohne Frage ein Ausnahmetänzer, der sich nur schwer in herkömmliche Kategorien stecken lässt - voller Charisma und darüber hinaus auch in der Zusammenarbeit ein außergewöhnlicher Mensch«, freut sich Tim Plegge, Ballettdirektor und Chefchoreograf des Hessischen Staatsballetts.
Am Samstag, den 3. November 2018 wurde im Theater Regensburg der Deutsche Theaterpreis »DER FAUST« verliehen. Ausgezeichnet wurden Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeit wegweisend für das deutsche Theater ist. »DER FAUST« ist ein nationaler, undotierter Theaterpreis, der auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der Theater aufmerksam macht und diese würdigt.
Der Deutsche Theaterpreis »DER FAUST 2018« wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stadt Regensburg, die Kulturstiftung der Länder, die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste und den Deutschen Bühnenverein. Ein weiterer Kooperationspartner ist 2018 der Deutsche Bühnenverein Landesverband Bayern.
Ramon A. John ist aktuell in der Ballettproduktion »Sadeh21« von Ohad Naharin in Wiesbaden und Darmstadt zu erleben. Er tanzt außerdem in »Liliom«, ein Ballett von Tim Plegge, das am 22. Februar 2019 in Darmstadt und am 30. März 2019 in Wiesbaden Premiere feiert. Er ist außerdem ab dem 3. Mai 2019 in Darmstadt und dem 22. Juni 2019 in Wiesbaden auch in der Wiederaufnahme des Balletts »Ein Sommernachtstraum« in der Partie des Oberon zu erleben.