„WeLTMASCHINe UNTeRWeGS“ ist eine Hommage an den oststeirischen Bauern Franz Gsellmann (1910-1981). Nach einem „Erweckungserlebnis“ beim Anblick des Brüsseler Atomiums (1958) bastelte er bis zu seinem Tod akribisch an einem gigantischen Apparat, seiner „Weltmaschine“, die nichts produzierte und auch sonst keinen erkennbaren Zweck erfüllte. Davon inspiriert und von der Frage, was menschliches Handeln antreibt, begaben sich die Künstler auf eine Reise, die von Gsellmanns Heimatdorf Kaag nach Brüssel führen sollte. Die Installation verbindet ihren Reisebericht mit einer Performance für je eine Person. Möglich, das in jedem Gast bereits der Plan für eine eigene „neue“ noch unbearbeitete Weltmaschine steckt.
Vorstellungen am 02. und 03. Juni, zwischen 14.00 und 22.00 Uhr, Start ca. alle 15 Minuten, nur eine Besucherin/ein Besucher pro Termin | Georg-Büchner-Anlage
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