Der Film über eine spleenige alte Dame und einen abgedrehten jungen Mann ist einfach Kult. Jetzt kommt die Bühnenversion der schwarzen Komödie "Harold and Maude" von Colin Higgins am Donnerstag, 24. April, um 10 Uhr ins Stadeum, und zwar auf Englisch. Die Aufführung ist besonders gut für Schulklassen geeignet.
Harold, ein junger Mann aus ebenso nobler wie reicher Familie, will keine rechte Freude am langweiligen Leben des gehobenen amerikanischen Bürgertums finden. Um seine allseits gewünschte Anpassung zu boykottieren, entwickelt Harold seltsame Vorlieben und Neigungen. Echtes Interesse findet er nur am wirklichen Tod, an Beerdigungen und Friedhöfen.
Harold, von der Erziehung durch seine gedankenlose Mutter gründlich verkorkst, verwendet seine Energie vornehmlich auf das Arrangement fingierter Selbstmordversuche und verbringt seine Freizeit am liebsten mit dem Besuch von Beerdigungen. Hier lernt er die fast achtzigjährige Maude kennen, die in einem phantastisch ausgestatteten ehemaligen Eisenbahn-Wagen lebt, gelegentlich Autos "enteignet" und Harold zu unbekümmerter Individualität ermuntert.
Gemeinsam veralbern die beiden die gute Gesellschaft ebenso wie die Polizei; und gemeinsam vereiteln sie den Versuch von Harolds Mutter, den jungen Mann über die Vermittlung seines Onkels Victor in die Armee zu stecken und dort zu domestizieren.
Die Beziehung zwischen Harold und Maude wird schließlich so eng, dass der junge Mann sie gar um ihre Hand bittet; aber Maude macht an ihrem 80. Geburtstag wahr, was sie schön früher angekündigt hatte: Sie wählt den Freitod. Harold rast verzweifelt mit seinem Auto über die Klippen. Doch am Ende steht er unversehrt in einer traumhaft schönen Landschaft.
Eintrittskarten für die Inszenierung der American Drama Group Europe gibt es zum Preis von 10,50 Euro telefonisch, im Internet unter www.stadeum.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Harold, ein junger Mann aus ebenso nobler wie reicher Familie, will keine rechte Freude am langweiligen Leben des gehobenen amerikanischen Bürgertums finden. Um seine allseits gewünschte Anpassung zu boykottieren, entwickelt Harold seltsame Vorlieben und Neigungen. Echtes Interesse findet er nur am wirklichen Tod, an Beerdigungen und Friedhöfen.
Harold, von der Erziehung durch seine gedankenlose Mutter gründlich verkorkst, verwendet seine Energie vornehmlich auf das Arrangement fingierter Selbstmordversuche und verbringt seine Freizeit am liebsten mit dem Besuch von Beerdigungen. Hier lernt er die fast achtzigjährige Maude kennen, die in einem phantastisch ausgestatteten ehemaligen Eisenbahn-Wagen lebt, gelegentlich Autos "enteignet" und Harold zu unbekümmerter Individualität ermuntert.
Gemeinsam veralbern die beiden die gute Gesellschaft ebenso wie die Polizei; und gemeinsam vereiteln sie den Versuch von Harolds Mutter, den jungen Mann über die Vermittlung seines Onkels Victor in die Armee zu stecken und dort zu domestizieren.
Die Beziehung zwischen Harold und Maude wird schließlich so eng, dass der junge Mann sie gar um ihre Hand bittet; aber Maude macht an ihrem 80. Geburtstag wahr, was sie schön früher angekündigt hatte: Sie wählt den Freitod. Harold rast verzweifelt mit seinem Auto über die Klippen. Doch am Ende steht er unversehrt in einer traumhaft schönen Landschaft.
Eintrittskarten für die Inszenierung der American Drama Group Europe gibt es zum Preis von 10,50 Euro telefonisch, im Internet unter www.stadeum.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
