Die Zeit steckt den Horizont des menschlichen Lebens ab. Sie ist wie ein Pfeil, der uns aus der Vergangenheit heraus durch die Gegenwart in die Zukunft hinein trägt. Aber warum fliegen wir dabei durch stets gleich lange Wochen, jedoch durch unterschiedlich lange Monate mit 28, 29, 30 oder 31 Tagen? Und was messen eigentlich Uhren? Was zeigen alle diese rotierenden Zeiger und umspringenden Ziffern an, die Menschen- und Warenströme rund um die Erde hetzen? Zeigen Sie tatsächlich die Zeit?
Zu allen Zeiten haben Philosophen und Naturwissenschaftler viel Zeit dafür aufgewendet, das Wesen der Zeit zu ergründen. Doch die Zeit blieb ein vertracktes Rätsel: Fließt sie absolut gleichmäßig und an jedem Ort des Weltalls gleich? Oder ist sie relativ, also abhängig von der Bewegung des Beobachters und der Materie in der Nähe des Ortes, an dem sie gemessen wird? Bleibt die Zeit stehen am Rande eines Schwarzen Lochs? Warum hat die Zeit eine Richtung und warum können wir diese Richtung erkennen? Und was hat das alles zu tun mit dem Urknall und der Schwärze der Nacht?
In den Hauptrollen: Steinzeitdruiden, Aristoteles, Julius Cäsar, Augustinus, Papst Gregor XIII., Isaac Newton, Albert Einstein, und viele weitere bekannte und unbekannte Menschen, die dem Geheimnis der Zeit auf die Schliche kommen wollten.
Die Premiere von „Die Zeit der Welt“ am Sonntag, 14. Oktober, 19.30 Uhr ist Teil des städtischen Veranstaltungszyklusses „Nachhaltigkeit als Lebenskunst“, der sich zum Auftakt dem Thema „Zeit“ widmet. Danach läuft „Die Zeit der Welt“ jeden Dienstag, Freitag und Samstag jeweils um 19.30 Uhr.
Kartenreservierungen werden empfohlen unter Tel. 0761/389-
0630 (vormittags) oder unter www.Planetarium-Freiburg.de.